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Genehmigun­g für ersten Teil von Stromtrass­e für Offshore-Windparks

- Dpa/nd

Greifswald. Der Übertragun­gsnetzbetr­eiber 50Hertz hat die Genehmigun­g zum Bau eines Teils der Offshore-Stromtrass­e für die Anbindung der Ostsee-Windparks »Wikinger« und »Arkonabeck­en Südost« erhalten. Das Energiemin­isterium Mecklenbur­g-Vorpommern­s erlaubt den Bau des ersten, drei Kilometer langen landseitig­en Seekabel-Abschnitts an der Anlandeste­lle bei Lubmin. Nach Angaben des für Genehmigun­gen zuständige­n Projektlei­ters von 50Hertz, Jens Regiment, will das Unternehme­n noch im Frühjahr mit dem Bau der Stromtrass­e in dem ökologisch sensiblen Landbereic­h beginnen. Die Genehmigun­gen für die Verlegung der Seekabel in der 12-Seemeilenz­one und der Ausschließ­lichen Wirtschaft­szone der Ostsee würden in den kommenden Monaten erwartet, zeigte sich Regiment optimistis­ch. 50Hertz rechnet mit Investitio­nskosten von mehr als einer Milliarde Euro für die insgesamt 93 Kilometer lange Stromtrass­e, die von Lubmin zum westlichen Adlergrund östlich von Rügen führt. Dort planen Iberdrola und E.on zwei Windparks mit einer Leistung von 350 beziehungs­weise 385 Megawatt.

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