NACHRICHTEN
sind nach dem Kentern ihres Bootes vor der norwegischen Küste nach 13 Stunden aus dem Meer gerettet worden. Wie die norwegischen Rettungskräfte am Montag mitteilten, war das Boot der drei Männer am Sonntagmorgen gekentert. Erst gegen 22 Uhr wurden sie gefunden und nahe Kristiansund aus dem Wasser gezogen. Die Männer hatten sich am Kiel ihres umgekippten Bootes festgehalten. Sie seien wohlauf, so ein Retter. Alle drei hätten wasserdichte Anzüge getragen, die sie weitgehend gegen die Kälte geschützt hätten.
Drei deutsche Fischer
US-Extremsportler Dean Potter
ist beim Basejumpen im Yosemite-Nationalpark ums Leben gekommen. Der 43-Jährige starb zusammen mit einem Mitstreiter bei einem Sprung vom Taft Point-Felsen, wie Parksprecher Scott Gediman dem Fernsehsender ABC News sagte. Medienberichten zufolge wollten die Männer mit ihren Wingsuit-Gleitfluganzügen durch einen engen Spalt zwischen zwei Felsen fliegen, als sie gegen einen Fels prallten.
in Auckland haben einen Gärtner gefasst, der Pflanzenableger, Knollen und Wurzeln aus Polen in seiner Unterhose versteckt nach Neuseeland schmuggeln wollte. Wie die Biosicherheitsbehörde am Montag mitteilte, hatte ein Spürhund die Pflanzen erschnüffelt, worauf der Fluggast sich einer Leibesvisitation unterziehen musste. Der in Neuseeland lebende Pole hatte die Pflanzen nach eigenen Angaben für seinen Garten mitbringen wollen. Laut Behörde könnte die Schmuggelware jedoch einheimische Pflanzen gefährden und ausländische Krankheiten einführen.
Flughafenangestellte
haben zwei Tage nach einem gescheiterten Versuch die Internationale Raumstation ISS um 2,8 Kilometer angehoben. Die Motoren des an der ISS angedockten Raumtransporters Progress M-26 reagierten diesmal auf Signale und brauchten 32 Sekunden für das Manöver, teilte die Raumfahrtbehörde Roskosmos am Montag mit. Die ISS bewegt sich jetzt rund 405 Kilometer über der Erde. Die Routinemission war in der Nacht zum Sonnabend gescheitert, weil der Motor des Raumtransporters aus unbekannten Gründen keine Bereitschaft angezeigt hatte. Die Lage der ISS wird regelmäßig mit Hilfe von Motoren korrigiert, wenn die Station an Höhe verliert.
Russische
Spezialisten
von 135 Stundenkilometern ist ein Mann in München über den Altstadtring gerast. Erlaubt waren 50. Seine Ausrede: Die Freundin auf dem Beifahrersitz habe Bauchweh gehabt. Ob die Beschwerden mit seinem Fahrstil zusammenhingen, habe sich nicht klären lassen, berichtete die Polizei am Montag. Beim Anfahren an der Ampel hinterließ der Mann am Sonntagabend eine Reifenabriebspur von 18 Metern Länge. Den Fahrer erwarten ein Bußgeld von 970 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot.
Mit einem Spitzentempo