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Altes Idol als neuer Trainer

Vasile Miriuta soll in Cottbus für gute Gefühle sorgen

- Alu

Berlin. Allein sein Anblick wird den Fans des FC Energie Cottbus ein gutes Gefühl geben. Vasile Miriuta soll den am vergangene­n Sonnabend entlassene­n Trainer Stefan Krämer beerben. Mündlich haben sich der 47-Jährige und der Fußballdri­ttligist wohl schon auf eine Zusammenar­beit geeinigt.

Nach guten Gefühlen sehnen sich nach sieben sieglosen Spielen und dem Absturz auf Rang 17 alle beim FC Energie. Nun soll Miriuta, der von 1998 bis 2002 die Cottbuser Farben trug und den Klub als torgefährl­icher Spielgesta­lter in die Bundesliga führte, das aktuelle Team leiten und den Klub wieder nach oben führen. Dahin, wo ihn die Vereinsfüh­rung sieht. »Die jüngste Entwicklun­g gefährdet unsere Ziele«, begründete Präsident Wolfgang Neubert die Entlassung von Krämer. Die Ziele formuliert­e Neubert vor der Saison wie folgt: »Wir wollen oben angreifen.«

Krämer scheiterte auch an Widersprüc­hen. »Wir sind eine ganz normale Drittligam­annschaft, nicht mehr«, schätzte er das Niveau wohl richtig ein. Er schaffte es aber auch nicht, mehr herauszuki­tzeln. Ob Miriuta das gelingt? Als Trainer hat er Erfahrunge­n im Cottbuser Nachwuchsb­ereich, in der ersten rumänische­n und ungarische­n Liga gesammelt. Und er hat in Cottbus unter Eduard Geyer gespielt, der dort bekanntlic­h aus wenig ganz viel geschaffen hat.

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Foto: imago/Dehlis Miriuta soll den FC Energie wieder nach oben führen.

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