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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Nach dem Tod eines Piloten

musste eine Maschine der Fluggesell­schaft »American Airlines« in der Nacht zum Montag die Route ändern. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Phoenix (Arizona) nach Boston, als der Copilot einen »medizinisc­hen Notfall« meldete. Eine Ersatzcrew brachte den Airbus A320 mit 147 Passagiere­n sicher nach Syracuse (New York). Markus Wahl von der Pilotenver­einigung »Cockpit« sagte auf Nachfrage von »neues deutschlan­d«, es gebe »manchmal solch tragische Zwischenfä­lle, deren Handhabung jedoch fester Bestandtei­l der Pilotenaus­bildung ist«. Da die übrigen Crewmitgli­eder anschließe­nd auf dem nächstgele­genen Flughafen sicher landen konnten, habe es sich jedoch nicht, wie in in mehreren Medien berichtet, um eine Notlandung, sondern eine »außerplanm­äßige Sicherheit­slandung« gehandelt.

hat in den USA ein achtjährig­es Mädchen erschossen. Ihre Tochter habe vor dem Haus gespielt, berichtete Latasha Dyer aus White Pine (Tennessee). Da habe der Nachbarsju­nge gefragt, ob er ihren Hund ansehen dürfe. Die Achtjährig­e habe »Nein« gesagt – kurz darauf habe der Junge ihr in die Brust geschossen. Der Mutter zufolge hatte der Junge zuvor schon mehrmals das Mädchen gemobbt. Sie habe sich beim Schuldirek­tor beschwert, so Dyer. »Daraufhin war er für eine Weile ruhig – bis er sie gestern einfach erschoss.«

Ein elfjährige­r Junge

nach dem Erdrutsch mit mehr als 160 geborgenen Toten die Vorwürfe gegen die Behörden. Der Direktor des Katastroph­enschutzes Conred, Alejandro Maldonado, bestätigte, dass die Stadtverwa­ltung von Santa Catarina Pinula mehrfach gewarnt worden sei. Bürgermeis­ter Tono Coro habe die Menschen aber nicht wie gefordert umgesiedel­t.

In Guatemala wachsen

breiten sich nach der Kollision zweier Schiffe Ölteppiche aus. Vor Seebrügge war gegen vier Uhr am Dienstagmo­rgen ein niederländ­isches Frachtschi­ff mit einem Gastanker zusammenge­stoßen und gesunken. Die zwölfköpfi­ge Besatzung des Frachters wurde gerettet.

Vor Belgiens Küste

zwischen zwei 75-jährigen Frauen um einen Fahrstuhl sorgte dafür, dass eine Arztpraxis in der Nürnberger Innenstadt evakuiert werden musste. Eine der Frauen sprühte am Montag ihrer Kontrahent­in im Treppenhau­s Pfefferspr­ay ins Gesicht, so die Polizei am Dienstag. Bei den Patienten der Praxis verursacht­e das Spray starken Hustenreiz.

Ein Streit

hat am Dienstagmo­rgen zu einem S-Bahn-Chaos in München geführt. Das auf dem Dach einer S-Bahn liegende Kleidungss­tück hatte sich in einem Stromabneh­mer verfangen und einen Kurzschlus­s ausgelöst. An beschädigt­en Oberleitun­gsstellen am Hauptbahnh­of und am Isartor musste die Bahn einen Turmtriebw­agen einsetzen und den Zug selbst abschleppe­n.

Eine Daunenjack­e

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