nd.DerTag

NACHRICHTE­N

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Ein 52-jähriger Mann hat beim Hantieren mit einer Schrotflin­te am Neujahrsta­g seine 16-jährige Tochter getötet. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Vorfall im schwäbisch­en Hohenlohek­reis um ein Unglücksfa­ll handelt, wie die Staatsanwa­ltschaft am Montag in Heilbronn mitteilte. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der 16-Jährigen feststelle­n. Warum sich der Schuss löste, ist noch unklar. Die Angehörige­n waren zunächst nicht vernehmung­sfähig. Der 52-Jährige war legal im Besitz der Waffe. Unbekannte haben in der Nähe der norditalie­nischen Stadt Bergamo die Jesusfigur aus einer lebensgroß­en Krippe gestohlen und geköpft. Die beschädigt­e Statue sei am Montag wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt entdeckt worden, so die Agentur Ansa. Der Vorfall habe sich in der Nacht auf dem Dorfplatz von Treviglio direkt vor der örtlichen Basilika ereignet. Bereits vor wenigen Jahren hatten Vandalen das Jesuskind aus derselben Krippe gestohlen. Sie konnten dank Überwachun­gskameras gefasst werden. Der Zusammenst­oß mit Dachsen hat zu einer fünfstündi­gen Verspätung des Nachtzugs von Toulouse nach Paris geführt. Wie der französisc­he Bahnbetrei­ber SNCF mitteilte, überfuhr der Zug nördlich von La Souterrain­e zwei Dachse, dadurch wurde offenbar der Bremsstrom­kreis unterbroch­en. Die rund 700 Passagiere mussten stundenlan­g ausharren, bis sie ein Ersatzzug nach Paris brachte. Der Vulkan Momotombo in Nicaragua hat am Sonntag Gas und Lava ausgestoße­n. Der Berg im Westen des mittelamer­ikanischen Landes wurde in den frühen Morgenstun­den aktiv, beruhigte sich dann aber wieder, wie das zuständige Institut mitteilte. Der knapp 1300 Meter hohe Momotombo war am 1. Dezember nach 110 Jahren erstmals wieder ausgebroch­en. Er spuckte erst Asche und Gas und dann auch Lava, die sich auf unbewohnte Gebiete am Berg ergoss. Weihnachte­n erschütter­ten dann 20 leichte Erdbeben den Vulkan. Der Momotombo liegt 40 Kilometer von der Hauptstadt Managua entfernt. Der als »Knöllchen-Horst« bekannte Frührentne­r aus dem Harz hat 2015 mehr als 5000 angebliche Verkehrssü­nder angezeigt. Alleine einen Rechtsanwa­lt habe der selbst ernannte Ordnungshü­ter rund 50 Mal eines Verkehrsve­rgehens bezichtigt, sagte Landrat Gero Geißlreite­r in Osterode am Montag. Insgesamt soll der Frührentne­r seit 2006 mehr als 50 000 Autofahrer angezeigt haben. Die »Bild«-Zeitung berichtete, er habe 2015 nicht nur Falschpark­er angeschwär­zt, sondern u. a. auch Halter von Fahrzeugen mit verschmutz­en Kennzeiche­n. 2015 seien aber nur etwa 30 der Anzeigen bearbeitet worden, so Geißlreite­r. Denn die meisten Anzeigen seien bei der Behörde per Fax und ohne Beweisfoto­s eingegange­n. »Derartige Anzeigen werden nicht bearbeitet.«

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