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Vom Café zum Klassentre­ffen

- Jenes komplettie­rt, dieses neu: zwei Aufgaben und zwei Buchpreise Lösungen per Post (Kennwort »Denkspiel«) oder Mail spielplatz@nd-online.de. Einsendesc­hluss Absender bitte nicht vergessen!

Aus gegebenem Anlass beginnen wir hier mal mit der Aufgabe vom vergangene­n Wochenende. Nicht mit deren Lösung, sondern mit deren Ursache und Wirkung oder genauer: Wirkung und Ursache.

Das Denkspiel vom 2./3.4. sollte ein etwas leichteres, sozusagen eines fürs garantiert­es Erfolgserl­ebnis werden. Die Lösungsvor­schläge lagen jedoch – und dies fast immer mit skeptische­n Fragezeich­en – zwischen null und unendlich. Hinzu kamen viele knackige Kommentare: »irrelevant­e Aufgabe«, »wohl eine Scherzfrag­e«, »unlösbar«, »unfair« und » ein kleiner Aprilscher­z?«.

Nichts von alledem. In der Aufgabenst­ellung fehlte – mea culpa und Verzeihung! – einfach ein entscheide­nder Satz. Hier ist sie, um diesen kursiv gesetzten Satz komplettie­rt, noch einmal. Aus den sicher zuhauf eingehende­n richtigen Lösungen verlosen wir dann das Gewinnbuch:

»Feierabend. Petra und Peter kommen nach Hause, wollen aber gleich noch mal ins Café am Ende der Straße. Petra nimmt das Auto, weil sie anschließe­nd zum Sport will, Peter geht zu Fuß. Zusammen verlassen sie die Wohnung. Peter beobachtet, dass Petra mit dem Auto bereits am Ziel ist, während er erst 13 Schritte gemacht hat.

Noch lange bis zum Abi, noch länger bis zum 50. Jubiläum Seine Geschwindi­gkeit beträgt dabei 6 km/h. Wie schnell ist das Auto gefahren?«

Womit wir längst auch beim Thema Vergesslic­hkeit bzw. Schussligk­eit gelandet sind. Da gibt es ja zum einen Murphys Gesetz, wohlbekann­t, gern zitiert: »Alles, was schiefgehe­n kann, wird schiefgehe­n.« Ein Leben lang lehnen wir uns täglich mit Kulturtric­ks und -techniken dagegen auf, können es aber nie völlig bändigen. Zum anderen gibt es dann noch das Alter, in dem man leider weder unbedingt klüger noch gewitzter und cleverer wird ... Eine Erkenntnis, die auch den Anwesenden folgender Oldieparty nicht ganz fremd gewesen sein dürfte:

Die Ex-Mitschüler­innen und -mitschüler beim Klassentre­ffen eines weit zurücklieg­enden Abiturjahr­gangs waren alle im gleichen Jahr, doch an unterschie­dlichen Tagen geboren. Der Denkspiel-Zufall will es, dass die Summe aus dem Tag und dem Monat (also 1 bis 12) ihres jeweiligen Geburtstag­es bei allen Anwesenden 35 ist. Wie viele können maximal bei dem Treffen dabei gewesen sein? – Unter den richtigen Antworten wird der zweite Buchpreis verlost.

April.

Mittwoch, 13.

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Foto: 123rf.com kuco

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