Waffenexporte müssen endlich verboten werden
Zu »Vollausstattung für alle«, 14.6., S. 5
Vor kurzem traf sich die Kanzlerin mit Frankreichs Präsident zum Gedenken an die Schlacht von Verdun im Ersten Weltkrieg. Dort sagte sie, diese Geschichte sei beklemmend, stehe für Grausamkeit und das Gedenken sei ein Symbol für den Frieden. Richtig. Doch längst ist auch die Gegenwart beklemmend. Wir sind an vorderster Front im Gefolge der USA mit dabei, die Welt – auch militärisch – neu aufzumischen, den Interessen der »Großmächte« zu unterordnen. Interessant, dass sie sich im Anschluss an das Gedenken mit Hollande zum Thema Flüchtlingskrise traf.
Deutschland ist weltweit der drittgrößte Waffenexporteur und liefert vor allem Waffen in die Golfstaaten und nach Nordafrika. Das hat nun mit Symbolen für den Frieden rein nichts zu tun, zumal das alles die Krisenstaaten sind, wo die Flüchtlinge herkommen. Die Waffenexporte haben sich in nur einem Jahr verdoppelt. Das ist eine Riesenschweinerei und da zählt auch nicht die Aussage, wenn nicht wir, dann liefern andere Staaten. Deutschland sollte endlich seine Macht dafür einsetzen, dass Waffenexporte verboten werden. bekannt, dass es Menschen gibt, die durch Krankheiten nicht alle Arbeiten machen können,wie zum Beispiel ein Mann Ende 50 mit einer Erkrankung an der Schulter. Was macht das Jobcenter? Es versucht, ihn als Produktionshelfer und Lagerarbeiter zu vermitteln. Es ist ja durchaus positiv zu sehen, wenn es Mitarbeiter im Jobcenter gibt, die sich bemühen, einen Menschen wieder in Lohn und Arbeit zu bringen, aber sie sollten auch den Gesundheitszustand des Einzelnen beachten.
Ein weiteres Problem: Die meisten Arbeitgeber wollen nur Leute haben mit vielen Jahren Berufserfahrung. Da bleiben nur noch Leiharbeit, Ein-Euro-Jobs oder der Gang zum Jobcenter, um Hartz IV zu beantragen.