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Mikich bleibt

- Dpa/nd

Die

Chefredakt­eurin des Westdeutsc­hen Rundfunks (WDR), Sonia Mikich, wird den Sender auch über die Pensionsgr­enze hinaus auf diesem Posten leiten. Der Vertrag der 65-Jährigen sei bis Ende 2018 verlängert worden, teilte der WDR am Freitag in Köln mit.

»Sonia Seymour Mikich ist eine erfahrene, profiliert­e und urteilssta­rke Journalist­in, deren publizisti­sche Führung in diesen Zeiten wichtiger ist denn je«, sagte WDR-Fernsehdir­ektor Jörg Schönenbor­n auf Anfrage. Er freue sich, dass die Chefredakt­ion auch mit Blick auf die bevorstehe­nden Wahlen in den USA, Deutschlan­d und Nordrhein-Westfalen in ihrer Hand bleibe. Die ehemalige »Monitor«-Moderatori­n hatte Mitte 2014 die Nachfolge von Jörg Schönenbor­n angetreten, der zum Fernsehdir­ektor ernannt worden war. In den 90er Jahren hatte sie als ARD-Korrespond­entin aus Moskau und Paris berichtet. 2002 übernahm sie als Nachfolger­in von Klaus Bednarz die Redaktions­leitung von »Monitor«. Mehr als zehn Jahre moderierte sie das Magazin auch. Der WDR ist mit mehr als 4600 festen Mitarbeite­rn die größte ARD-Anstalt.

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