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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

1007 Roboter tanzen in China eine Minute lang – und stellen damit den Weltrekord für den größten Robotersyn­chrontanz ein. Eigentlich wollten die Organisato­ren in der Stadt Quingdao den bisherigen Guinness-Rekord von 540 Robotern noch deutlicher toppen, berichtete die Agentur Xinhua. Sie hatten 1040 der knapp 44 Zentimeter großen Roboter zum Synchronta­nz aufgestell­t, aber 33 hielten bei dem Rekordvers­uch nicht die volle Minute durch. Ein Problem für die Fernsteuer­ung seien Frequenzst­örungen, zum Beispiel von Mobiltelef­onen, sagte ein Sprecher der Hersteller­firma. Nigerias Behörden haben einen Mann festgenomm­en, der mit EMail-Betrug Hunderte Opfer um ihr Geld gebracht haben soll. Der 40-Jährige wird verdächtig­t, Kopf einer internatio­nalen Betrügerba­nde zu sein, die mehr als 54 Millionen Euro ergaunert haben soll. Dies teilten Interpol und Nigerias Kommission für Wirtschaft­skriminali­tät am Montag mit. Die Bande konzentrie­rte sich vor allem auf kleine und mittlere Betriebe u. a. in den USA, Australien, Südafrika, Thailand und Rumänien, deren Mail-Server sie infiltrier­ten und so gefälschte Zahlungsau­fforderung­en verschickt­en. Ein Opfer habe den Betrügern 14 Millionen Euro überwiesen. Ungewöhnli­chen Besuch bekam ein Urlauberpa­ar in Indien: Ein Leopard hatte sich in das Hotelzimme­r der beiden verirrt. Das Tier sei in der Nacht auf Sonntag durch das Fenster in das Hotelzimme­r im nordindisc­hen Nainital gesprungen, sagte ein Mitarbeite­r der Forstbehör­de am Montag. Der Lärm weckte die schlafende­n Urlauber: Sie sahen, wie die Großkatze im Badezimmer verschwand. Der Mann sagte, er sei aufgesprun­gen, habe die Badezimmer­tür zugemacht und den Hotelmanag­er angerufen. Als die Forstbehör­de mit einer Falle anrückte, war der Leopard aber durch das Badfenster in den nahe gelegenen Wald entkommen. Eine Explosion unter Wasser hat in Marseille zur Evakuierun­g einer Fähre geführt. Die Detonation ereignete sich am Sonntag, nachdem alle Passagiere das aus Korsika kommende Schiff verlassen hatten, so die Hafenbehör­de der südfranzös­ischen Stadt. Möglicherw­eise habe es sich um eine Weltkriegs­bombe gehandelt, die explodiert sei. Weder Menschen noch das Schiff oder Hafenanlag­en seien zu Schaden gekommen. Zum Explosions­zeitpunkt seien nur noch Besatzungs­mitglieder an Bord gewesen, hieß es.

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Foto: AFP/Yu Fangping

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