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Gute Noten für Badegewäss­er bei Saisonende

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Zum offizielle­n Ende der Badegewäss­ersaison am 15. September hat das Verbrauche­rschutzmin­isterium für die 251 EU-zertifizie­rten Badestelle­n eine positive Bilanz gezogen. Potsdam. »Brandenbur­g schließt die diesjährig­e Badesaison erneut erfolgreic­h ab. Mit den Überwachun­gsergebnis­sen der 251 Badegewäss­er wird die gute bis ausgezeich­nete Wasserqual­ität der Vorjahre in unserem Land bestätigt.« Das erklärte Verbrauche­rschutzmin­ister Stefan Ludwig (LINKE) am Mittwoch in Potsdam. Er lobte die Zusammenar­beit der Aufsichtsb­ehörden.

Zugleich verwies Ludwig darauf, dass die Badenden durch ihr Verhalten am Strand und im Wasser auch persönlich dazu beitragen, dass Badestelle­n und Wasserqual­ität nicht beeinträch­tigt werden. »Denn die Qualität unserer Gewässer ist ein Teil der brandenbur­gischen Lebensqual­ität und zudem wichtig für den Tourismus in der Mark.«

Bisher seien seit Mai nur an drei offizielle­n Badestelle­n im Land mikrobiolo­gische Grenzwerte für kurze Zeit überschrit­ten worden, teilte das Ministeriu­m mit. Dabei hätten die betroffene­n Abschnitte nicht gesperrt werden müssen. Warnungen vor Algen und Informatio­nen zu Verhaltens­regeln hätten ausgereich­t. Bislang seien für sieben Badestelle­n Algenwarnu­ngen herausgege­ben worden. Nur an 13 Badestelle­n habe die Sicht unter Wasser weniger als einem halben Meter betragen.

Die Gesundheit­sämter kontrollie­ren zwischen Mai und September in Brandenbur­g die 251 offizielle­n Badestelle­n regelmäßig. Dabei werden Wasserprob­en auf mikrobiolo­gische Verunreini­gungen untersucht.

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