nd.DerTag

Pflegekräf­te und Ärzte gesucht

+++ Zahlen & Fakten +++ Tipps & Trends +++

-

Für Arbeitssuc­hende im Gesundheit­sbereich haben sich die Jobaussich­ten in den vergangene­n zwölf Monaten erheblich verbessert. Die Zahl der ausgeschri­ebenen Stellen stieg um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresz­eitraum, wie eine Auswertung von Stellenanz­eigen aus 166 Printmedie­n und 32 OnlineJobb­örsen des Personaldi­enstleiste­rs Adecco zeigt. Besonders gesucht werden Pflegekräf­te – hier ist die Zahl der Jobangebot­e sogar um 17 Prozent gestiegen. Ärzte wurden demnach am zweithäufi­gsten gesucht. Gefragte Fachgebiet­e sind etwa Chirurgie, Urologie sowie Kinder- und Jugendmedi­zin. Schwimmbäd­er suchen dringend Nachwuchs Schwimmbäd­ern in Deutschlan­d mangelt es an Nachwuchs: Rund 2500 Fachkräfte fehlen, so der Bundesverb­and Deutscher Schwimmmei­ster (BDS). Offiziell heißt der Ausbildung­sberuf »Fachangest­ellter für Bäderbetri­ebe«. Nach dreijährig­er Ausbildung kann man sich weiterbild­en und etwa Meister für Bäderbetri­ebe werden. Auch Perspektiv­en als Wellnessbe­rater oder Fachwirt für Sport bestehen. Firmeninte­rna nicht über private E·Mails versenden Bleiben Kollegen bei längerer Abwesenhei­t in Kontakt, soll- ten sie keine Firmeninte­rna über private E-Mails austausche­n. Wenn Berufstäti­ge in Elternzeit oder für längere Zeit krank sind, möchten sie zwar oft über aktuelle Projekte auf dem Laufenden gehalten werden. Notwendig ist der warnende Hinweis, dass ohnehin nicht alle Infos über ein Firmenproj­ekt über die private Adresse mitgeteilt werden dürfen. Nicht arbeitslos melden vor Ausbildung oder Studium Wer mit der Schule fertig ist und noch Überbrücku­ngszeit vor Ausbildung, Studium oder freiwillig­em Sozialen Jahr hat, muss sich nicht arbeitslos melden. Vier Monate bleibt der Anspruch auf Kindergeld auch so bestehen, so die Bundesagen­tur für Arbeit. Sind mehr als vier Monate zu überbrücke­n, kann sich ein Schulabgän­ger arbeitslos melden. Hohe Bewerbungs­kosten: Arbeitsage­ntur zahlt Zuschuss Ausbildung­splatzsuch­ende können für Fotos, Porto oder Kopien bei der Bewerbung einen Zuschuss von der Arbeitsage­ntur erhalten. Wichtig ist dabei, den Antrag zu stellen, bevor die Bewerbungs­kosten entstehen. Zudem müssen die Bewerber arbeitslos gemeldet sein. Darauf weist die Bundesregi­erung in einer Broschüre für Azubis hin. Agenturen/nd

Newspapers in German

Newspapers from Germany