nd.DerTag

Geflüchtet­e wollen in Heim bleiben

- Jot

Flüchtling­e in einer Notunterku­nft in der Bornitzstr­aße in Lichtenber­g weigern sich weiterhin, auszuziehe­n. Bereits vor zehn Tagen hätten 68 Flüchtling­e in eine Notunterku­nft in der Köpenicker Allee in Karlshorst umziehen sollen. Ihr bisheriges Heim soll saniert werden. In der Bornitzstr­aße gibt es keine regulären Mahlzeiten mehr, die Mitarbeite­r des bisherigen Betreibers der Unterkunft PeWoBe sind laut einer Sprecherin der Senatsverw­altung für Gesundheit und Soziales nicht mehr vor Ort. Stattdesse­n leisteten Mitarbeite­r von Tamaja, die Firma, die die Notunterku­nft in den Tempelhofe­r Hangars betreibt, Soforthilf­e, Deeskalati­onsteams seien vor Ort, hieß es.

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