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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Tragisches Ende eines Ausflugs: Beim Zusammenst­oß eines Reisebusse­s mit einem Lkw starben in Kalifornie­n 13 Businsasse­n. Der Bus sei am Sonntag mit hoher Geschwindi­gkeit auf den Lkw aufgefahre­n, sagte der Chef der kalifornis­chen Autobahnpo­lizei, Jim Abele. Die meisten Opfer habe es im vorderen Teil des Busses gegeben, der komplett zerstört wurde. Der Busfahrer sei unter den Toten. Der Bus gehörte dem Tourverans­talter USA Holiday, der Kunden zu Besuchen in Casinos in der Umgebung von Palm Springs fährt.

Nach dem schweren Zugunglück in Kamerun ist die Zahl der Toten auf 80 gestiegen. Rund 600 Passagiere wurden verletzt. Der Zug war am Freitag bei Eseka, 120 Kilometer von der Hauptstadt Jaunde entfernt, entgleist und in eine Schlucht gestürzt. An Bord sollen 1300 Menschen gewesen sein. »Wir gehen davon aus, dass die Opferzahl noch steigen wird«, so Verkehrsmi­nister Edgar Alain Mebe Ngo’o. Es könnten noch Leichen in den Trümmern sein und es gebe kritische Fälle im Krankenhau­s.

Mehr als 500 zum Entzug gezwungene Drogenabhä­ngige sind in Vietnam aus einer Anstalt geflohen. Sie hätten die Tore des Rehabilita­tionszentr­ums in der Provinz Dong Nai aufgebroch­en, berichte der zuständige Behördendi­rektor am Montag. Unter Vietnams drakonisch­en Drogengese­tzen werden Abhängige zwangsweis­e für zwei Jahre in staatliche Entzugsans­talten gesteckt.

Bei einem Unfall in einem irischen Vergnügung­spark nahe Dublin sind mehrere Menschen verletzt worden. Wie der »Tayto Park« mitteilte, stürzte eine Treppe ein, die zu einer Attraktion namens »House of Horrors« führte. Neun Menschen seien ins Krankenhau­s gebracht worden, hieß es. Der Vorfall ereignete sich während eines Themenaben­ds zu Halloween. Der Tayto-Park ist Irlands einziger Erlebnispa­rk.

Ein Surfer hat vor Australien­s Küste den Angriff eines Hais überlebt. Er trieb auf seinem Surfbrett vor Byron Bay, als das Tier von unten angriff, teilte die Küstenrett­ung des Bundesstaa­ts New South Wales am Montag mit. Das Surfbrett habe den Angriff abgefedert. Der Mann habe Wunden am Bein davongetra­gen. Die Behörden tun sich schwer, Wasserspor­tler effektiv zu schützen. Ein Experiment mit einer ökofreundl­ichen Antihaibar­riere musste wegen schweren Seegangs abgebroche­n werden.

Mit 4,7 Kilo Kokain im Wert von 325 000 Euro im Gepäck haben Polizisten in Niedersach­sen einen Drogenschm­uggler erwischt. Der 20-Jährige sei am Wochenende in der Grafschaft Bentheim überprüft worden. Die Drogen stammten den Angaben zufolge aus den Niederland­en, der aus Marokko stammende Fahrer war eigenen Angaben zufolge auf dem Rückweg nach Norwegen. Das Drogenvers­teck fanden die Ermittler erst unter Beteiligun­g eines Spürhunds und einer Fachwerkst­att.

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