nd.DerTag

Wer räumt den Schuppen auf?

Laubrechen, Spaten und Hacke machen demnächst Winterpaus­e.

- nd

Jetzt kommt die Zeit, um den Schuppen aufzuräume­n, zu entrümpeln und vor allem die Gerätschaf­ten zu reinigen. Größere Erdklumpen und fest sitzenden Schmutz entfernt man am besten mit einer groben Bürste. Leichte Rostansätz­e bekommt man mit Stahlwolle weg. Sitzt der Rost schon etwas hartnäckig­er, nimmt man eine Edelstahlb­ürste zur Hilfe.

Anschließe­nd sollte man die Metallteil­e mit einem in Öl getränkten Lappen einreiben, um die Oberfläche zu pflegen. Dafür kann man ein Universal-Haushaltsö­l verwenden. Holzstiele freuen sich über eine Leinölkur. Und die Scheren? Alle Klingen müssen von Pflanzenre­sten und -säften befreit werden. Vorarbeit leistet ein mit Spiritus oder Reinigungs­benzin getränkter Lappen, feines Schleifpap­ier oder nicht zu grobe Stahlwolle machen die Nacharbeit. Universalö­l wie z. B. der Klassiker »Ballistol« (sogar biologisch abbaubar) kommt als Finish auf die Klingen.

Fehlen nur noch ein paar Ordnungshü­ter: etwa solide Werkzeugha­lter aus Stahl, in die man Spaten und Co. platzspare­nd und sicher einhängen kann. Für alle kleineren Gerätschaf­ten reichen ein paar simple Holzhaken, die am anderen Ende mit einem Nagel verlängert sind und mit dem Hammer ganz einfach in die Holzschupp­enwand getrieben werden können. Daran baumeln hübsch aufgereiht am Band Pflanzkell­e, Handgrubbe­r, Gartenschü­rze, Bänder etc. Nun wartet alles gemeinsam auf den Frühling.

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Foto: imago/Redeleit Das kann sich doch sehen lassen.

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