NACHRICHTEN
Paris kämpft mit der schlimmsten Winterluftverschmutzung seit zehn Jahren. In der Stadt und den Vororten durften am Donnerstag nur Autos mit geraden Nummern fahren. Das teilweise Fahrverbot gilt bereits Dienstag. Am Mittwoch waren nur Fahrzeuge mit ungeraden Nummern erlaubt. Von Freitag an ist das System auch in Lyon geplant.
Nach dem Erdbeben in Indonesien haben 10 000 Menschen Zuflucht in Notunterkünften gesucht. Bei vielen sind die Häuser zerstört oder beschädigt, andere hatten Angst, dass ihre Bleiben einem neuen Beben nicht standhalten würde, so Behörden am Donnerstag. Das Beben der Stärke 6,4 hatte am Mittwoch den Norden der Insel Sumatra erschüttert. Mindestens 97 Menschen kamen um. Katholiken in Spanien können ihre Sünden dank einer HandyApp künftig schneller beichten: Confesor GO zeigt dem Nutzer den nächsten Priester an, der verfügbar ist, sowie den kürzesten Weg zu ihm. Zudem gibt die App Grundinformationen über den Geistlichen wie Name, Alter und das Jahr seiner Ordination. Dazu erhält der Gläubige gleich noch die zehn Gebote zum Nachlesen.
Ein 66-jähriger Norweger ist wegen Kinderpornografie zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt worden. Der Mann habe über das Internet kinderpornografische Bilder bestellt, auf denen dutzende Minderjährige in Norwegen und den Philippinen verwickelt waren, berichteten am Donnerstag norwegische Medien. Nach Waldbränden im US-Bundesstaat Tennessee mit 14 Toten sind zwei Teenager unter dringendem Tatverdacht der Brandstiftung festgenommen worden. Das teilten Behörden am Mittwoch vor der Presse mit. Beide stammten nicht aus der Gegend. Die Brände waren vergangene Woche im Nationalpark Great Smoky Mountains ausgebrochen. Sie waren von starkem Wind angefacht worden und hatten sich rasend verbreitet. Die Giraffe wurde von der Weltnaturschutzorganisation IUCN auf ihre Rote Liste der vom Aussterben gefährdeten Arten gesetzt. Ihre Population sei in den letzten 30 Jahren bis 40 Prozent gesunken, so die Umweltschützer am Donnerstag. Seien 1985 rund 163 000 Exemplare gezählt worden, so seien es 2015 noch 97 000 gewesen. Die Tiere hätten immer weniger Lebensraum und würden illegal gejagt. Sie leben vor allem im Süden und Osten Afrikas.