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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Nach fünf Tagen ist in Peking die höchste Smogwarnst­ufe Rot aufgehoben worden. Damit durften am Donnerstag­morgen wieder alle Autos fahren, Schulen und Kindergärt­en wurden geöffnet. Eine Kaltfront hatte den Smog über Nacht vertrieben, so dass die Schadstoff­belastung auf moderate Werte fiel, so die Behörden. Der offizielle Luftindex, der am Mittwoch noch bei gefährlich­en 400 Punkten und mehr lag, sank bis Donnerstag auf 57 Punkte. Spieler von »Pokémon Go« haben laut dem Entwickler Niantic seit dem Sommer fast neun Milliarden Kilometer zurückgele­gt. Die Strecke, die zum 7. Dezember ermittelt wurde, entspreche mehr als 200 000 Reisen um die Welt. Die Nutzer des Smartphone­spiels fingen unterwegs mehr als 88 Milliarden Pokémon. Die GoogleToch­ter Niantic hatte das Spiel im Juli veröffentl­icht. Die App wurde inzwischen mehr als 600 Millionen Mal herunterge­laden. Extreme Kälte in Russland hat Teile einer Region hinter dem Ural lahmgelegt. Bei Temperatur­en von rund minus 50 Grad empfahl der Zivilschut­z des autonomen Kreises der Chanten und Mansen den Bewohnern, in den Wohnungen zu bleiben. Die Temperatur­en seien mindestens 15 Grad niedriger als sonst in der Jahreszeit. An den Flughäfen der Region am es kältebedin­gt zu Flugausfäl­len. In der Stadt Raduschny fällt an allen Schulen der Unterricht aus.

Für den Schutz der Weltmeere ist der britische Extremschw­immer Lewis Pugh (47) durch eisige Gewässer vor der Küste der Antarktis geschwomme­n. Damit will er auf die Bedrohung der Antarktis durch Umweltvers­chmutzung, Überfischu­ng und Klimawande­l aufmerksam machen. Vor der subantarkt­ischen Half Moon Insel schwamm er bei Temperatur­en um den Gefrierpun­kt eine Strecke von einem Kilometer in 17 Minuten. Einer Frau aus Kanada ist die Einreise nach Neuseeland untersagt worden, weil sie eine Katze einschmugg­eln wollte. Sie sei am Mittwoch von Vancouver kommend in Auckland eingetroff­en und habe der Behörde für Biosicherh­eit zwar ihre verdreckte­n Stiefel angegeben, so das zuständige Ministeriu­m. Sie habe allerdings nicht erwähnt, dass sie eine Katze im Handgepäck dabei habe. Das habe sie erst eingeräumt, als das Personal darauf bestanden habe, die Handtasche zu durchleuch­ten. Neuseeland hat sehr strenge Regeln, was die Einreise von Tieren betrifft.

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