Mancher hat das dort begriffen
An diesem Tag bewegen mich immer wieder Erinnerungen an die zahllosen Opfer der Naziverbrechen. Gerade als Bewohner des damals berühmt-berüchtigten Waldstraßenviertels, einem zu dieser Zeit jüdischem Viertel, sind mir furchtbare Verbrechen bekannt. So kann eine noch lebende Zeitzeugin berichten, dass hier im Viertel in der damaligen Gestapozentrale der bekannte Leipziger Künstler Alfred Frank vor seiner späteren Ermordung und weitere Antifaschisten furchtbare Folterungen erdulden mussten.
1962 war ich als Delegationsleiter mit der Leipziger MännerHandballmannschaft des Sportclubs Lokomotive zu einem Freundschaftsspiel in der befreundeten VR Polen unterwegs. Dort gab man uns die Gelegenheit, auch das ehemalige Nazikonzentrationslager Auschwitz zu besuchen. Für mich war es furchtbar schwer, die richtigen Worte zur Mannschaft zu finden, denn die Zeugnisse der furchtbaren Verbrechen von NaziDeutschland vor unseren Augen berührten uns alle tief. Wir haben deshalb schon zu dieser Zeit die Notwendigkeit eines konsequenten Antifaschismus gesehen und mancher hat das dort begriffen. von 23,7 Millionen Euro und die Kreisumlage aus Frankfurt (Oder) von 29,3 Millionen Euro verwendet, dann wird aus der Einsparung der Stadt Frankfurt (Oder) ziemlich genau ein Defizit des Landkreises. Die ohnehin abgehängten Gemeinden auf dem flachen Lande würden die Rechnung zu bezahlen haben. 19 Millionen Euro bei einer Summe von insgesamt 70 Millionen Euro Kreisumlage, die der Landkreis im Jahr 2016 erhoben hat. Wer will das den Menschen in den Kommunen des Landkreises erklären? Den Sinn einer Kommunalreform stelle ich mir anders vor.