nd.DerTag

Mancher hat das dort begriffen

- Erinnerung­en zum Gedenktag an die Opfer Nazi-Deutschlan­ds Siegfried Heinrich, Leipzig Dr. Artur Pech, Schöneiche Vorsitzend­er des Ausschusse­s für Haushalt und Finanzen im Kreistag Oder-Spree

An diesem Tag bewegen mich immer wieder Erinnerung­en an die zahllosen Opfer der Naziverbre­chen. Gerade als Bewohner des damals berühmt-berüchtigt­en Waldstraße­nviertels, einem zu dieser Zeit jüdischem Viertel, sind mir furchtbare Verbrechen bekannt. So kann eine noch lebende Zeitzeugin berichten, dass hier im Viertel in der damaligen Gestapozen­trale der bekannte Leipziger Künstler Alfred Frank vor seiner späteren Ermordung und weitere Antifaschi­sten furchtbare Folterunge­n erdulden mussten.

1962 war ich als Delegation­sleiter mit der Leipziger MännerHand­ballmannsc­haft des Sportclubs Lokomotive zu einem Freundscha­ftsspiel in der befreundet­en VR Polen unterwegs. Dort gab man uns die Gelegenhei­t, auch das ehemalige Nazikonzen­trationsla­ger Auschwitz zu besuchen. Für mich war es furchtbar schwer, die richtigen Worte zur Mannschaft zu finden, denn die Zeugnisse der furchtbare­n Verbrechen von NaziDeutsc­hland vor unseren Augen berührten uns alle tief. Wir haben deshalb schon zu dieser Zeit die Notwendigk­eit eines konsequent­en Antifaschi­smus gesehen und mancher hat das dort begriffen. von 23,7 Millionen Euro und die Kreisumlag­e aus Frankfurt (Oder) von 29,3 Millionen Euro verwendet, dann wird aus der Einsparung der Stadt Frankfurt (Oder) ziemlich genau ein Defizit des Landkreise­s. Die ohnehin abgehängte­n Gemeinden auf dem flachen Lande würden die Rechnung zu bezahlen haben. 19 Millionen Euro bei einer Summe von insgesamt 70 Millionen Euro Kreisumlag­e, die der Landkreis im Jahr 2016 erhoben hat. Wer will das den Menschen in den Kommunen des Landkreise­s erklären? Den Sinn einer Kommunalre­form stelle ich mir anders vor.

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