Nach dem Diebstahl
ist bei einem versuchten Formationssprung mit Kollegen in der Schweiz tödlich verunglückt. Ein zweiter Mann aus der vierköpfigen Gruppe wurde schwer verletzt, wie die Polizei im Kanton Wallis am Dienstag berichtete. Die Sportler waren am Montag über Zermatt in 4700 Metern Höhe aus einem Helikopter gesprungen und wollten einen gemeinsamen Sprung in Formation durchführen. Sie seien aber von der vorgesehenen Falllinie abgekommen und hätten ihre Fallschirme über felsigem Gebiet öffnen müssen. Ein 36-Jähriger Schweizer verunglückte bei der Landung tödlich.
Ein Profifallschirmspringer
radioaktiven Materials hat Mexikos Regierung in mehreren Bundesstaaten Alarm ausgelöst. Wie das Innenministerium am Montag mitteilte, wurde im Bundesstaat Jalisco eine für industrielle Zwecke genutzte Röntgenausrüstung von einem Lkw gestohlen. Das darin enthaltene radioaktive Iridium-192 könne bei direktem Kontakt schwere Schäden hervorrufen, warnte das Ministerium. Es rief für die Bundesstaaten Jalisco, Colima, Nayarit, Aguascalientes, Guanajuato, Michoacán, San Luis Potosí, Durango und Zacatecas Alarm aus. Die Einwohner sollten beim Fund des Materials 30 Meter Abstand halten.
mit einer Granate sind in der russischen Kaukasusrepublik Dagestan ein Schüler getötet und elf verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen sei das Unglück am Montag durch »unvorsichtige Handhabung einer Granate« ausgelöst worden, teilte das örtliche Büro des Innenministeriums mit. Die Explosion ereignete sich in einer Schule im Bergdorf Agwali, 115 Kilometer westlich der Regionalhauptstadt Machatschkala. Die russische Agentur TASS berichtete, das Todesopfer sei ein zwölfjähriger Junge.
Durch einen Unfall
eines Busses mit einem Lastwagen in Kenia sind mindestens 24 Menschen getötet worden. Das Unglück in der Nacht zum Dienstag habe sich rund 200 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Nairobi auf der Straße in Richtung Mombasa ereignet, so die Polizei. Der Bus sei bei einem Überholmanöver mit dem Lkw auf der Gegenspur zusammengestoßen, berichteten Augenzeugen. Die A109 ist die Straßenverbindung von Mombasa, einem der bedeutendsten Häfen Ostafrikas, nach Nairobi. Zumeist gibt es in beide Richtungen nur eine Fahrspur.
Bei einer Kollision
der Stärke 6,9 hat die Pazifikküste Chiles erschüttert. Wie Chiles Erdbebenwarte mitteilte, lag das Zentrum des Bebens im Meer 70 Kilometer westlich der Hafenstadt Valparaíso. Es seien weder Opfer noch größere Schäden verzeichnet worden, erklärte Chiles Innenminister Mario Fernández. Erste Evakuierungsanordnungen wurden wieder aufgehoben, nachdem klar wurde, dass keine Tsunamigefahr besteht. Es kam aber zu einigen Unterbrechungen bei der Stromversorgung in Valparaíso.
Ein Erdbeben