Mit dem »nd« zu den Erben von Sindbad
»Ein lange gehegter Wunsch ging mit einer Reise in die beiden größten Arabischen Emirate Abu Dhabi und Dubai sowie in das kleine Königreich Bahrain und das Sultanat Oman in Erfüllung. Besonders beeindruckte uns, die Muslime in der Öffentlichkeit zu erleben. Für uns haben sich die hierzulande bemühten Klischees nicht bestätigt. Oft sahen wir junge Männer den Kinderwagen schieben oder das Baby tragen. Wir sahen Frauen mit und ohne Schleier. Ich selbst empfand es nicht als Zumutung, uns trotz der Hitze weitgehend zu bedecken. In Oman erfuhren wir, dass Sindbad, der Seefahrer, der Le- gende nach ein Omani gewesen sein soll, und dass er von hier aus seine märchenhaften Fahrten unternommen haben soll. Wir haben zwar Sindbad nicht getroffen, dafür einen sehr freundlichen Taxi-Fahrer. Abhullah erzählte uns von seiner Großfamilie und dem respektvollen Miteinander der Alten und Jungen und darüber, wie sie alle gemeinsam in seinem Haus zusammenleben. Er zeigte uns die schönsten Sehenswürdigkeiten seiner Heimatstadt Muskat. Neben dem wundervollen Opernhaus beeindruckte uns am meisten die Große Moschee. Deshalb haben wir uns auch entschieden, dort unser Beweisfoto mit dem »nd« zu machen, das wir noch am Abreisetag aus dem Briefkasten geholt hatten. Später haben wir die Zeitung haben Abdullah geschenkt, er hat sie in einer Sitztasche seines Taxis verstaut, für den nächsten Fahrgast.« Danke, Martina Schnabel, für den ausführlichen Reisebericht über eine ganz besondere Reise.
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch mit Ihrer Zeitung unterwegs waren, schreiben Sie uns, was Sie erlebt haben und schicken Sie ein Beweisfoto mit. Wir werden es gern veröffentlichen.