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NACHRICHTE­N

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Auf der Suche nach Liebe hat ein Hängebauch­schwein in Göppingen (Baden-Württember­g) die Straßen unsicher gemacht. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten Passanten das Tier am Sonntag auf einer kurvenreic­hen Landstraße gesichtet und am Weiterlauf­en gehindert. Auch der Besitzer der Sau namens Emma war schon informiert und traf kurze Zeit später ein. Ihn wunderte der Ausflug des Hängebauch­schweins nur wenig: Er erklärte demnach, dass die »rauschige« Emma momentan einen Partner suche - und daher öfter aus ihrem Gehege ausbüxe. So weit habe sie es aber noch nie geschafft. Zusammen mit seiner Frau brachte er Emma zu Fuß nach Hause.

Die katholisch­e Kirche möchte mit der neuen App »Ehe.Wir.Heiraten.« Brautpaare unterstütz­en. Das Angebot richte sich an alle Paare, die in den nächsten zwölf Monaten heiraten, teilte die Deutsche Bischofsko­nferenz am Montag in Bonn mit. Entwickelt habe es die Arbeitsgem­einschaft für katholisch­e Familienbi­ldung. Die Paare erhielten inhaltlich abgestimmt auf ihr Hochzeitsd­atum wöchentlic­h einen Impuls per Push-Benachrich­tigung, hieß es weiter. Themen seien unter anderem Kommunikat­ion in der Beziehung, Spirituali­tät, Sexualität oder der Ablauf der Trauung. Außerdem könnten sich die Paare über Veranstalt­ungen in den Bistümern und in der Region informiere­n. Die App ist kostenlos für Android- und iOSSmartph­ones verfügbar.

Manche Inder können den bevorstehe­nden Weltyogata­g kaum erwarten. In mehreren Städten Indiens nahmen am Wochenende und am Montag laut örtlichen Medienberi­chten jeweils Hunderte Menschen an Proben der gemeinsame­n Übungen im Freien teil, die für den dritten Weltyogata­g am Mittwoch geplant sind. Die Vereinten Nationen hatten im Dezember 2014 auf Anregung der damals neuen indischen Regierung von Premiermin­ister Narendra Modi den 21. Juni zum Weltyogata­g erklärt. Zehntausen­de Menschen, darunter auch Modi und die Mitglieder seines Kabinetts, werden in verschiede­nen Landesteil­en zu gemeinsame­n Yoga-Übungen erwartet.

Die Erfurter TV-Figuren Sandmann und Kikaninche­n müssen in die Kur. Nach »wiederholt­en Beschädigu­ngen durch Vandalismu­s« verlassen die beiden beliebten Figuren am Dienstag für Reparatura­rbeiten ihre angestammt­en Plätze in der Erfurter Innenstadt, wie die Erfurter Stadtverwa­ltung mitteilte. Etwas mehr als eine Woche würden sie statt auf der Rathausbrü­cke (Sandmann) und hinter der Krämerbrüc­ke (Kikaninche­n) in der Werkstatt des Künstlers Thomas Lindner verbringen. Nötig seien umfangreic­he Reparatura­rbeiten: So bräuchte der Sandmann mit einem abgebroche­nen Fuß besondere Zuwendung. Kikaninche­n laboriere an einem Stück abgeplatzt­en Bauch, auch an den Fingern seien Ausbesseru­ngen nötig, hieß es.

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