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LINKE stimmt sich auf Wahl im Bund ein

- Von Martin Kröger

Themen auf dem Landespart­eitag an diesem Samstag in Adlershof sind die Bundestags­wahlen, der Volksentsc­heid Tegel und die rot-rot-grüne Regierungs­politik. Die LINKE in Berlin verspürt durch die »historisch­e Entscheidu­ng« zur Ehe für alle Rückenwind für RotRot-Grün im Bund. An diesem Samstag kommen die Berliner Genossen zu ihrem Landespart­eitag in Adlershof zusammen. Für die Spitzenkan­didatin der Linksparte­i in Berlin, Bundestags­vizepräsid­entin Petra Pau, steht dennoch zuerst im Vordergrun­d, dass die LINKE ihren Beitrag leistet und möglichst stark in den Bundestag einzieht. Das Wahlziel in Berlin ist darüber hinaus am 24. September die vier Direktmand­ate in Marzahn-Hellersdor­f, Treptow-Köpenick, Lichtenber­g und Pankow zu verteidige­n. rund 300 000 Euro will der Landesverb­and für den Bundestags­wahlkampf lockermach­en.

Neben der Wahl im Herbst soll es auf dem Landespart­eitag um den Volksentsc­heid zur Offenhaltu­ng Tegels gehen, der parallel zur Bundestags­wahl stattfinde­n soll. Außerdem geht es auch um eine erste Bilanz zum rot-rot-grünen Senat in Berlin. »Unterm Strich können wir sagen: Wir gehen Stück für Stück voran«, sagt die Landesvors­itzende der LINKEN, Katina Schubert. Das sei nicht so »widerspruc­hsfrei«, wie manche sich das gedacht haben. Eingeladen sind auf die Parteivers­ammlung auch zahlreiche Initiative­n aus der Stadtgesel­lschaft.

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