NACHRICHTEN Beim Absturz
Ein Busunglück in Russland forderte am Sonntag 14 Menschenleben. Der Unfall ereignete sich Behördenangaben zufolge etwa 1000 Kilometer östlich von Moskau bei der Stadt Sainsk in der Teilrepublik Tatarstan. Der Bus sei mit einem Schleppverbund aus zwei Lastwagen kollidiert, umgekippt und ausgebrannt. Nur das Metallgerippe des Busses blieb erhalten. Zwölf Verletzte kamen ins Krankenhaus. Der Busfahrer wurde unter Polizeischutz gestellt, um Racheakte von Hinterbliebenen zu verhindern. Bei zwei weiteren Autounfällen im Süden Russlands in den Gebieten Stawropol und Krasnodar wurden acht Menschen getötet. In beiden Fällen seien die Fahrer zu schnell gefahren.
eines Rettungshubschraubers in Indonesien sind acht Menschen umgekommen. Wie der Katastrophenschutz am Montag mitteilte, ereignete sich das Unglück bei einem Einsatz nach einem Vulkanausbruch am DiengPlateau in Zentraljava. Durch den Ausbruch des Sileri-Kraters wurden fünf Menschen leicht verletzt. Bei den acht Toten handelt es sich um vier Mitarbeiter des Katastrophenschutzes und vier Marinesoldaten. Aus dem Sileri wurden Lava, Asche und Schlamm bis zu 50 Meter in die Luft geschleudert.
Zwei Wanderer sind in Österreich bei einem Felssturz erschlagen worden. Die 55-jährige Frau und der 57 Jahre alte Mann waren am Sonntag auf einem Steig im Ötztal unterwegs, als sich die Gesteinsmassen lösten, berichtete die Polizei am Montag. Sie befanden sich genau in der Sturzbahn der Felsen. Für sie kam jede Hilfe zu spät.
Nach vier Tagen mit Temperaturen von über 40 Grad können die Menschen in Griechenland auf etwas Entspannung hoffen. Am Montag zeigten die Thermometer wieder für die Jahreszeit übliche Werte um 35 Grad. Im Land haben kühlere Nordwestwinde der Stärke fünf bis sechs eingesetzt. Die Waldbrandgefahr sei extrem hoch, teilte der Zivilschutz mit. In den vergangenen 24 Stunden waren landesweit 50 Busch- und Waldbrände ausgebrochen.
Die WHO hat die vor zwei Monaten ausgebrochene Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo für beendet erklärt. Beim letzten bestätigten Ebola-Patienten hätten zwei Tests binnen 42 Tagen Entwarnung gegeben, teilte die Weltgesundheitsorganisation mit. Während der Epidemie in der Provinz Bas-Uele, die Anfang Mai begonnen hatte, waren vier Menschen gestorben, vier hatten die Krankheit überlebt.
Bei Erdrutschen und Fluten in Nepal sind mindestens neun Menschen umgekommen. In mehreren Teilen des Himalayalandes war am Wochenende heftiger Monsunregen gefallen. Drei Opfer gehörten zu einer Familie, deren Haus im zentralen Bezirk Parbat von einer Schlammlawine begraben wurde. In der Monsunzeit von Juli bis September sterben jedes Jahr Hunderte Menschen.