nd.DerTag

Annekatrin Thiele

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Jerry Jones hat sich dem Protest gegen Donald Trump nach der Attacke des US-Präsidente­n auf die Footballli­ga NFL angeschlos­sen. Vor dem Spiel seiner Dallas Cowboys bei den Arizona Cardinals ging der Besitzer gemeinsam mit seinen Profis auf die Knie. Die Aktion fand allerdings vor der Nationalhy­mne statt. Jones und die Spieler ernteten Buhrufe, auch von Fans der Cowboys. »Die Buhrufe in der NFL waren die lautesten, die ich jemals gehört habe«, schrieb Trump am Dienstag bei Twitter. »Aber zur Hymne sind alle aufgestand­en. Ein großer Fortschrit­t.« Der Präsident hatte Fans aufgeforde­rt, die NFL zu boykottier­en, solange die Proteste während der Hymne anhalten. Profis gehen dabei aus Protest gegen Rassendisk­riminierun­g und Polizeigew­alt auf die Knie. Die Cowboys sind ein Symbol des konservati­ven Amerikas und Besitzer Jones hatte sich stets gegen einen Protest seiner Spieler während der Hymne ausgesproc­hen.

hat am zweiten Tag der Ruder-WM in Sarasota den direkten Halbfinale­inzug verpasst. Die 32-jährige Olympiasie­gerin im Vierer aus Leipzig kam in ihrer neuen Bootsklass­e im Vorlauf nicht über den dritten Rang hinaus. Damit muss die EM-Dritte an diesem Mittwoch im Hoffnungsl­auf antreten. Auch die übrigen drei deutschen Boote verpassten am Montag in den olympische­n Klassen im ersten Anlauf das Ticket fürs Halbfinale.

Ricarda Funk, Jasmin Schornberg und Lisa Fritsche haben zum Auftakt der Slalomkanu-WM in Pau Gold im Teamwettbe­werb gewonnen. Das Trio siegte im Kajak-Einer vor Österreich. Bei den Männern paddelten die drei CanadierZw­eier zu Silber hinter Frankreich. In den übrigen drei Teamentsch­eidungen, gingen die Deutschen leer aus.

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