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»Blade Runner« rutscht ab

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Fortsetzun­g des Kultfilms »Blade Runner« ist an Nordamerik­as Kinokassen von einem billig gedrehten Horror-Thriller vom Spitzenpla­tz der Charts verdrängt worden. Der Neueinstei­ger »Happy Death Day« spielte am Wochenende auf Anhieb mehr als 26 Millionen Dollar (knapp 22 Millionen Euro) ein. »Blade Runner 2049« rutschte mit geschätzte­n Einnahmen von 15 Millionen Dollar auf den zweiten Rang ab. Schon beim Start am vorigen Wochenende war der für rund 150 Millionen Dollar gedrehte Sci-FiStreifen mit den Stars Harrison Ford und Ryan Gosling hinter den Erwartunge­n geblieben.

Der Spitzenrei­ter »Happy Death Day«, mit unbekannte­n Schauspiel­ern für nur fünf Millionen Dollar produziert, dreht sich um eine junge Frau, die an ihrem Geburtstag immer wieder den Alptraum durchlebt, umgebracht zu werden. In Deutschlan­d soll der Gruselscho­cker Mitte November in die Kinos kommen. Platz drei ging bei Einnahmen von rund 13 Millionen Dollar an den Action-Thriller »The Foreigner« mit Jackie Chan und Pierce Brosnan. Die britischch­inesische Produktion über einen früheren Militärexp­erten, der den Tod seiner Tochter rächen will, wurde von Bond-Regisseur Martin Campbell (»Casino Royale«) inszeniert. Die Verfilmung von Stephen Kings Bestseller »Es« verdiente auf Rang vier weitere sechs Millionen Dollar dazu. Der Gruselthri­ller hat damit in den USA und Kanada schon mehr als 315 Millionen Dollar eingespiel­t. Platz fünf der Kinocharts ging mit 5,6 Millionen Dollar an »Zwischen zwei Leben – The Mountain Between Us« mit den Stars Kate Winslet und Idris Elba.

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