Der Franzose Benoît Lecomte
Die Zahl der Todesopfer nach dem Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala ist auf 65 gestiegen. 46 Menschen seien verletzt worden, so der Katastrophenschutz am Dienstag. Rund 3200 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, nachdem der Vulkan am Sonntag ausgebrochen war. Der verlor derweil an Kraft. Er gehe davon aus, dass die Energie des Vulkans weiter sinken werde, so der Direktor des guatemaltekischen Instituts für Vulkanologie, Eddy Sánchez. Der Vulkan sei generell jedoch aktiver als sonst. Bei den Eruptionen würden sehr heiße Gase austreten. Beim Ausbruch wurde ein Dorf weitgehend zerstört.
hat am Dienstag in Japan sein knapp 9000 Kilometer langes Schwimmabenteuer durch den Pazifik begonnen. Im Neoprenanzug und mit Schnorchel und Flossen begab sich der 51-jährige Architekt an einem kleinen Strand in Choshi im Osten Japans ins ruhige Wasser. Lecomte will den Pazifik vollständig durchschwimmen. Begleitet wird er vom Schiff »Discoverer« mit einem achtköpfigen Unterstützerteam, zu dem auch zwei Ärzte gehören. Lecomte will mit seinem Abenteuer auch auf die Verschmutzung des Pazifiks durch Plastikmüll aufmerksam machen.
Ein Jahr nach dem Großbrand im Londoner Grenfell Tower mit 72 Toten sind in einem Expertenbericht schwere Mängel beim Bau und bei den Anweisungen für die Bewohner festgestellt worden. Die Fassadenverkleidung des 24-stöckigen Hauses sei keinen Brandschutztests unterzogen worden und habe nicht den Richtlinien für Gebäudesicherheit entsprochen, heißt es im Bericht der Brandschutzingenieurin Barbara Lane. Deshalb sei auch die Anweisung an die Bewohner, nach Ausbruch des Feuers in ihren Wohnungen zu bleiben, fatal gewesen. Die Anweisung habe sich nach einer halben Stunde als falsch herausgestellt, doch sei sie für zwei Stunden aufrecht erhalten worden.
Unwetter mit schweren Gewittern und Regen forderten in Frankreich ein Opfer. In der Normandie wurde am Dienstag ein Mann tot in seinem Auto gefunden. Das soll auf einer überfluteten Straße umgestürzt sein. Für das Département Eure gab der Wetterdienst Météo-France eine besondere Starkregenwarnung heraus.
Das Skelett eines seltenen Dinosauriers ist für über zwei Millionen Euro in Paris versteigert worden. Der Käufer sei ein französischer Kunstsammler, der zusagte, das Skelett einem Museum als Leihgabe zu übergeben, hieß es. Er wolle, dass das 150 Millionen Jahre alte Knochengerüst im Museum gezeigt werde, sagte Auktionär Claude Aguttes. Das Skelett ist mehr als neun Meter lang und 2,6 Meter hoch und zu 70 Prozent intakt. Es war 2013 im US-Bundesstaat Wyoming entdeckt worden. Wissenschaftler vermuten, dass es sich um eine »neue Art« des fleischfressenden Allosaurus handeln könnte.