Die LINKE soll die Sammlungsbewegung fördern
Zu »Zwei Tage Klartext«, 11.6., S. 3; online: dasND.de/1090771
Warum soll neben einer linken Sammlungsbewegung nicht weiter eine Partei der LINKEN bestehen dürfen? Ich sehe kein Problem im Aufruf zur Sammlungsbewegung, die in Zukunft noch viel mehr Raum einnehmen wird. Die LINKE soll sie fördern. Eine linke Sammlungsbewegung wird sich einer rechten entgegenstellen müssen. Die Partei der LINKEN könnte, müsste ihr verlässlichster Partner sein. Christian Schneider, Grubschütz
Es gibt sie also doch, die sehr unterschiedlichen, engagierten, klugen, im Umfeld verwurzelten und international fühlenden, solidari- schen Mitstreiter. Innerhalb und außerhalb der Linken. Dringend benötigt. Dr. Reiner Wieland, Neubrandenburg
Ich zitiere aus dem nd-Interview am 31.5.2018 mit den beiden Parteivorsitzenden zum bevorstehenden Parteitag in Leipzig den abschließende Satz von Genossin Kipping: »Das entscheidende Kriterium sollte doch sein, ob jemand für ein Amt geeignet ist. Natürlich ist der Parteitag der Souverän und entscheidet.« ... Wie richtig! Nur, auch Parteitagsdelegierte können sich in ihrer Wahl irren, meist mit fatalen Folgen! Volkmar Höhnel, Dresden
Ist es wirklich so schwer, kurzfristige Symptom abwehr( Wagenknecht) und langfristige Ursachenbekämpfung( Kipp ing) miteinander halbwegs in Einklang zu bringen? Was offenbar fehlt, ist Verständnis für systemisches Denken. Martin Mair, Wien