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WM-COUNTDOWN

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Des einen Freud ist des anderen Leid: Wie bei jeder Fußball-Weltmeiste­rschaft wird es auch in diesem Jahr wieder jede Menge Möglichkei­ten zum Public Viewing geben. Wem die Dauerpräse­nz bierselige­r, fahnenschw­enkender Fans in der Öffentlich­keit auf die Nerven geht, sei ein vierwöchig­er Urlaub ans Herz gelegt. Zum Beispiel in Bayern: Laut einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur wird es in Städten wie München und Regensburg kaum große Feiern auf öffentlich­en Plätzen geben. Für alle anderen heißt es: Ohren zu und durch. Denn auch in diesem Jahr wurden eigens für die WM die Lärmschutz­regeln außer Kraft gesetzt.

Kostspieli­ge Übertragun­g

Von einer öffentlich­en Live-Übertragun­g können die Ägypter derzeit nur träumen. Obwohl die ägyptische Nationalma­nnschaft zum ersten Mal seit 1990 an einer WM teilnimmt, werden die meisten ihrer Landsleute keine Möglichkei­t haben, ihre Spiele zu verfolgen. Denn die WM wird rund um Kairo nur im Bezahlfern­sehen zu sehen sein. Fans müssen dafür umgerechne­t 78 Euro für einen Decoder und rund 100 Euro für das Turnier zahlen, was einem durchschni­ttlichen Monatsverd­ienst nahekommt. Die oberste Wettbewerb­sbehörde des Landes hat die FIFA deshalb aufgeforde­rt, dem Staatsfern­sehen die Ausstrahlu­ng von zumindest 22 der 64 WMSpiele zu ermögliche­n.

Hoffnungst­räger eingetroff­en Drei Monate und eine Woche nach seiner Operation hat Neymars mittlerwei­le geheilter Fuß russischen Boden betreten. Wenige Stunden zuvor hatte der 26-jährige Hoffnungst­räger des Rekordwelt­meisters Brasilien in Wien noch den 3:0-Sieg bei der WMGeneralp­robe gegen Österreich

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nd/Agenturen gefeiert. Damit sind nunmehr alle Titelfavor­iten eingetroff­en außer der deutschen Nationalma­nnschaft. Die wird sich laut DFB-Präsident Reinhard Grindel ganz auf den Sport konzentrie­ren: Ein Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin sei nicht...

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