Als Lohn winkt der Friedensnobelpreis
Zu »Der Sieger heißt: Kim«, 13.6., S. 2; online: dasND.de/1091002 Dieser PR-erfahrene Konzernboss hat in seiner Amtszeit einen Ballon aufgeblasen aus dem er nun die heiße Luft abläst.
Als Lohn winkt der Friedensnobelpreis. Sein persönliches Traumziel. Hoffentlich verbessert sich durch diese Aktion wenigsten die Lebenslage der Nordkoreaner. Walter Fauck, Berlin Da ist sich der Wirtschaftsjournalist Finn Mayer-Kuckuk fast mit allen Kommentatoren einig, dass sich Kim Jong Un nicht an die Vereinbarung mit Trump halten wird. Wörtlich: »Bereits 1993 und danach noch mehrfach haben Kims Vater und Großvater ähnliche Ver- einbarungen unterschrieben. Sie haben sie stets wieder gebrochen.« Die Wahrheit ist eine andere: Die USA haben seit den ersten konkreten Vereinbarungen 1993 alle einseitig torpediert. Eine unrühmliche Abfolge der Clinton, Bush, Obama. Und Trump? Dr. Peter Lachmann