Ein Waschbär
Wegen Streits mit den Brüdern von Michael Jackson wird in der US-Metropole Detroit vorerst doch keine Straße nach dem verstorbenen King of Pop benannt. Zwei Tage vor der geplanten Einweihung der Michael Jackson Avenue am Freitag sagte die Stadtverwaltung die Zeremonie ab. Zuvor hatten Jacksons Brüder gefordert, die Straße solle nach der Gruppe Jackson 5 benannt werden, als deren Mitglied Michael Jackson im Kindesalter ins Musikgeschäft gestartet war. Die Regeln sähen nicht vor, dass Straßen nach Gruppen oder Organisationen benannt werden, so die »Detroit Free Press«. Die Stadtverwaltung sagte, man suche nach einer Lösung. Die Jackson 5 sind mit Detroit verbunden, weil sie beim dortigen Platten-Label Motown unter Vertrag waren.
In einer Moschee in Südafrika hat ein Mann zwei Menschen erstochen. Er sei daraufhin von Polizisten erschossen worden, teilte die Polizei mit. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen in Malmesbury in der Provinz Westkap, knapp 70 Kilometer nordöstlich von Kapstadt. Mehrere Menschen seien verletzt worden, so Polizeisprecher Andre Traut. Erst vor wenigen Wochen war es zu einem Angriff auf eine Moschee nahe Durban in der östlichen Provinz KwaZulu-Natal gekommen, bei dem ein Mensch getötet wurde.
hat mit einer waghalsigen Fassadenkletterei an einem Wolkenkratzer viele Menschen in den USA in Atem gehalten – später wurde das zerzauste Tier zur allgemeinen Erleichterung auf dem Dach des Gebäudes eingefangen. Der Waschbär hatte im »Spiderman«-Stil die Fassade des 25-stöckigen Büroturms der UBS-Bank in der Großstadt St. Paul im Bundesstaat Minnesota erklommen. Anders als der Superheld legte er dabei mehrere Pausen und Nickerchen auf den schmalen Fenstersimsen ein. Später erreichte er das Dach – und lief dort in eine Falle mit Futter.
Zollbeamte haben in Sachsen hundert Kilogramm Kokain in Bananenkisten entdeckt. Es handelt sich um den größten Kokainfund in dem Bundesland, teilte das Zollfahndungsamt Dresden am Donnerstag mit. Beim illegalen Verkauf hätten die Schmuggler mit den Drogen mindestens 7,5 Millionen Euro erzielt. Die Beutel mit dem weißen Pulver wurden bei einem Obst- und Gemüsegroßhändler in Meißen gefunden. Das Rauschgift lag in mehreren Kisten verteilt zwischen den Bananen. Das Unternehmen informierte sofort die Polizei.