Rüge und Spott für Aktion »Autobahn-Elfen«
Hannover. Unwirsch hat Niedersachsens Verkehrsministerium auf die »energetische Versiegelung« reagiert, die eine »Elfenbeauftragte« mit Begleitung der Landesbehörde für Straßenbau an der unfallträchtigen Autobahn 2 vorgenommen hat. Die Frau vermutete: Elfen, Zwerge und Trolle könnten zur Unfallhäufigkeit beigetragen haben, weil sie sich durch die Autobahn ihrer Natur beraubt sähen. Wenn man vorher von der Aktion gewusst hätte, so das Ministerium in Hannover, hätte man diese sofort untersagt. Spott für die Niedersachsen kam jetzt aus Berlin. Dort sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums: »Der Bund wird Elfenbeauftragte für die Sicherheit auf deutschen Straßen erst dann einsetzen, wenn Harry Potter zum Bundeszaubereiminister berufen wird.«