NACHRICHTEN
Elena Krawzow hat sich am dritten Wettkampftag der Para-EM der Schwimmer in Dublin ihre zweite Goldmedaille gesichert. Einen Tag nach dem Sieg über 100 m Brust gewann die 24-Jährige zeitgleich mit der Britin Hannah Russel auch über 50 Meter Freistil in persönlicher Bestzeit von 27,94 Sekunden. Ebenfalls das zweite Edelmetall gewann Verena Schott. Über 100 Meter Brust holte die 29-Jährige aus Cottbus in 1:44,66 Minuten Bronze, schon am Dienstag war sie über 200 Meter Lagen Dritte geworden. Torben Schmidtke (Potsdam) holte zudem über 100 Meter Brust in 1:27,00 Minuten Silber.
Die Füchse Berlin gehen laut Manager Bob Hanning mit einem Minus von 500 000 Euro in die Saison. Hanning versicherte, dass beim Handball-Bundesligist bis zum Ende der Spielzeit alle Gehälter gezahlt würden: »Wir werden allen Verpflichtungen nachkommen. Sollte das irgendwie nicht klappen, wird es erst nächste Saison Konsequenzen geben.« Unter anderem durch sportliche Erfolge soll die finanzielle Situation aufgefangen werden.
Der Fußball-Weltverband FIFA fordert von den in den USA verurteilten Ex-Funktionären Jose Maria Marin (Brasilien) und Juan Angel Napout (Paraguay) Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe. Beide waren im vergangenen Dezember der Korruption, organisierten Kriminalität und des Betrugs schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß wurde noch nicht verkündet. Es geht um knapp 30 Millionen Euro Wiedergutmachung für die Vorteile, die sich die Verurteilten verschafft haben. Die südamerikanische Konföderation CONMEBOL verlangt knapp 85 Millionen Euro Wiedergutmachung.
Die ITA (International Testing Agency), eine neue unabhängige Behörde für Dopingtests, bietet sich als Partner für den FußballWeltverband FIFA bei der WM 2022 an. »Die ITA würde es freuen, in Katar ihre Dienstleistungen anbieten zu können«, sagte Generaldirektor Benjamin Cohen. Bei der WM in Russland hatte die FIFA die Dopingtests selbst durchgeführt und dafür Kritik geerntet. Während der Endrunde war kein Test positiv ausgefallen.
Jelena Schuschunowa ist im Alter von 49 Jahren gestorben. Die russische Kunstturnerin und zweifache Olympiasiegerin sei an den Folgen einer Lungenentzündung in einem Krankenhaus in ihrer Heimatstadt St. Petersburg gestorben, teilte der russische Turnverband in Moskau am Donnerstag mit. Schuschunowa hatte bei den Olympischen Sommerspielen im südkoreanischen Seoul 1988 zwei Goldmedaillen für die Sowjetunion gewonnen.
Facebook bringt sich als Anbieter von Fußballübertragungen in Stellung. Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) mitteilte, hat das Unternehmen die Bewegtbildrechte an der Champions League für den lateinamerikanischen Markt erworben.