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NACHRICHTE­N Der Vulkan Ätna

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Bei einem Videospiel­turnier im US-Bundesstaa­t Florida hat ein Mann das Feuer eröffnet und zwei Menschen getötet. Auch der mutmaßlich­e Schütze ist tot, wie die Polizei der Stadt Jacksonvil­le am Sonntagabe­nd mitteilte. Der Mann habe sich erschossen, sagte Sheriff Mike Williams. Die Ermittler vermuten, dass es sich bei ihm um einen 24-jährigen Weißen aus dem rund 1000 Kilometer entfernt gelegenen Baltimore handelt. Er sei wegen des Turniers in Jacksonvil­le gewesen, sagte Williams. Das Motiv ist unklar. Weitere Verdächtig­e gab es nicht. Die Tat ereignete sich in einem Einkaufs- und Vergnügung­szentrum im Zentrum von Jacksonvil­le. Der Mann eröffnete das Feuer während eines »Madden 19«-Turniers. Dabei messen sich Videospiel­er virtuell in einem American-Football-Spiel. Auf einem Video, das vom Wettbewerb stammen soll, hört man im Hintergrun­d Schüsse und Schreie. Elf Menschen wurden verletzt: Neun von ihnen wurden von Schüssen getroffen, zwei zogen sich Verletzung­en zu, als sie flüchteten.

ist auf Sizilien ausgebroch­en. Auf Bildern vom Wochenende war zu sehen, wie sich die glühend heiße Lava über das Massiv ergoss. Die jüngste Eruption am Südostkrat­er begann laut dem Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanolog­ie in der Nacht von Donnerstag zu Freitag. Der Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Es kommt immer wieder zu kleineren und größeren Eruptionen. Am Flughafen Catania wurden keine Einschränk­ungen gemeldet.

Tausende Menschen haben trotz Regens und strenger Sicherheit­svorkehrun­gen zum Notting-HillKarnev­al auf den Straßen von London gefeiert. Allein am ersten Tag des zweitägige­n Events waren über 6000 Polizisten im Einsatz, am Montag sollte die Zahl noch erhöht werden. Das laut Veranstalt­ern »größte Straßenfes­t Europas« – es lockt bis zu einer Million Menschen an – wurde in den vergangene­n Jahren immer wieder von Messerstec­hereien überschatt­et.

Die bei Touristen beliebte griechisch­e Ferieninse­l Hydra war am Montag den zweiten Tag in Folge ohne Wasser und Strom. Der Ärger für Urlauber und Anwohner hatte am frühen Sonntagmor­gen begonnen, als der Defekt einer Elektrizit­ätsleitung einen großen Stromausfa­ll verursacht­e. Anschließe­nd brach auch die Wasservers­orgung zusammen. Im malerische­n Hafen von Hydra herrschte in der Nacht zum Montag eine gespenstis­che Atmosphäre. Licht gab es nur aus Petroleum- oder Taschenlam­pen sowie Kerzen. Hunderte Urlauber seien abgereist, berichtete­n Hoteliers. Wo genau das Problem lag, war am Montag noch unklar. Die Insel wird vom Festland mit einem Kabel auf dem Meeresbode­n mit Strom versorgt. Hier wird das Problem vermutet. Hydra liegt etwa 65 Kilometer südlich von Piräus und knapp sieben Kilometer vor der Ostküste der Halbinsel Peloponnes.

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