Eine Bäckerei in Amsterdam,
Der Bondi Beach in Sydney, einer der bekanntesten Strände der Welt, ist am Dienstag vorübergehend geschlossen worden. Die Behörden begründeten dies mit einer erhöhten Gefahr von Haiangriffen. Befürchtet wird, dass ein angeschwemmter Walkadaver Haie anlockt, die dann auch Menschen angreifen könnten. Bei dem Wal handelt es sich nach ersten Angaben um einen jungen Buckelwal, dessen Kadaver zahlreiche Bisswunden von Haien hat. Das tote Tier sei inzwischen aus dem Wasser gezogen worden, hieß es. Die Behörden wollten aber noch einige Zeit abwarten, bis sie Bondi Beach wieder freigeben.
die sich »Anne & Frank« nannte, ändert nach einem Sturm der Empörung ihren Namen. »Es war nicht meine Absicht, jemanden zu verletzen«, sagte Besitzer Roberto Barsoum nach Angaben der Agentur ANP. Die Bäckerei befindet sich in unmittelbarer Nähe des Hauses, in dem das jüdische Mädchen Anne Frank sich während der deutschen Besatzung vor den Nazis versteckte. Im August 1944 war die Familie verraten und deportiert worden. Anne starb im Alter von 15 Jahren 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Das Haus ist heute eine Gedenkstätte. Der Name der Bäckerei war in der niederländischen Öffentlichkeit auf viel Kritik gestoßen. Barsoum wurden »Geschmacklosigkeit« und »Schamlosigkeit« vorgeworfen.
Ein Brand nahe der Freiheitsstatue in New York führte zur vorübergehenden Evakuierung der Insel, auf der die Statue steht. 3000 Touristen seien von der Liberty Island in Sicherheit gebracht worden, so die Behörden. Das Feuer war auf einer nahe dem berühmten Denkmal gelegenen Baustelle ausgebrochen – dort gerieten Propangasflaschen in Brand. Ein Bauarbeiter wurde leicht verletzt.
Nach dem Brückeneinsturz in Genua will Italiens Regierung alle Lizenzen für Autobahnbetreiber prüfen. Dabei sollten die privaten Betreiber auch die Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen offen legen, sagte Verkehrsminister Danilo Toninelli im Parlament in Rom. Der Einsturz der Autobahnbrücke, bei dem vor zwei Wochen 43 Menschen ums Leben gekommen waren, sei »absurd« gewesen. »Eine Tragödie wie diese, die zu vermeiden gewesen wäre und zu vermeiden sein musste, ist nicht zu akzeptieren.« Den Straßenabschnitt, auf dem das marode Morandi-Viadukt liegt, betreibt das Unternehmen Autostrade per l’Italia, das von der Benetton-Familie kontrolliert wird.
Mehr als 40 Gewehre sind aus einem Lager der Polizei in Paraguay gestohlen und durch Spielzeugwaffen ersetzt worden. Noch sei unklar, wann der Raub stattfand, sagte Innenminister Villamayor. Die Spielzeugwaffen aus Plastik und Holz wurden bei einer Inventur im Depot außerhalb der Hauptstadt Asunción entdeckt. Mehrere dort tätige Polizeibeamte wurden demnach verhört.