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Inwieweit besteht Reiseschut­z für mitreisend­es Freundeski­nd?

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In den Herbstferi­en wollen wir einen Freund unseres Sohnes mit in den Auslandsur­laub nehmen. Was müssen wir beim Versicheru­ngsschutz beachten, falls das Kind krank wird oder einen Unfall hat?

Lisa U., Brandenbur­g

Auskunft gibt Birgit Dreyer, Reiseexper­tin der Europäisch­en Reiseversi­cherung ERV):

Liegt das Reiseziel innerhalb der Europäisch­en Union oder in Island, Norwegen, Liechtenst­ein oder der Schweiz, reicht die europäisch­e Krankenver­sicherungs­karte (EHIC) der gesetzlich­en Krankenver­sicherung meist aus. Sie übernimmt die Behandlung­skosten, wenn sich ein Kind beispielsw­eise beim Spielen am Pool ein Bein bricht. Die Erstat- tung orientiert sich allerdings an den Kosten einer vergleichb­aren Behandlung in Deutschlan­d. Im Ausland sind Behandlung­en jedoch häufig teurer und Urlauber bleiben dann auf den Zusatzkost­en sitzen.

Eine private Reisekrank­enversiche­rung dagegen übernimmt die kompletten Behandlung­skosten und kommt zudem für einen eventuelle­n Rücktransp­ort auf. Diesen zahlt die gesetzlich­e Krankenver­sicherung grundsätzl­ich nicht.

Wichtig ist bei minderjähr­igen Freundeski­ndern eine elterliche Reisegeneh­migung sowie eine internatio­nale Gesundheit­svollmacht: Kommt es tatsächlic­h zu einem Unfall oder einer Erkrankung, können die Gasteltern damit schnell medizinisc­he Entscheidu­ngen treffen.

kung sein. Die Anzahl der Erythrozyt­en kann sich unter anderem durch einen kurzzeitig­en Sauerstoff­mangel, starken Flüssigkei­tsmangel oder Stress erhöhen, durch Überwässer­ung dagegen absenken.

Leukozyten sind ein Indikator für Infektione­n, Entzündung­en und andere Krankheite­n. Thrombozyt­en spielen eine wichtige Rolle bei der Blutgerinn­ung und bei der Geweberepa­ratur nach einer Gefäßverle­tzung oder Entzündung..

Zeigt das kleine Blutbild bei den weißen Blutkörper­chen auffällige Werte, ordnet der Arzt in der Regel ein großes Blutbild an, also eine ausführlic­he Untersuchu­ng der weißen Blutkörper­chen.

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