Gehaltsunterschiede Ost und West groß
+++ Zahlen & Fakten +++
Zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen weiter große Gehaltsunterschiede. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor. Demnach sind die monatlichen Bruttoeinkommen im sächsischen Görlitz am niedrigsten. Dort verdienten die Menschen Ende 2017 brutto durchschnittlich 2183 Euro im Monat. Am unteren Ende stehen ferner der Erzgebirgskreis (Sachsen) mit 2191 Euro, Vorpommern-Rügen mit 2194 Euro und Elbe-Elster (Brandenburg) mit 2215 Euro.
Das bayerische Ingolstadt führt die Aufstellung an. Dort lag der Betrag mit durchschnittlich 4635 Euro mehr als doppelt so hoch. Dahinter folgen das bayerische Erlangen (4633 Euro), das niedersächsische Wolfsburg (4622 Euro) und das baden-württembergische Böblingen (4596 Euro).
Im Mittelfeld liegen die nordrhein-westfälischen Kreise Coesfeld und Bochum mit 3000 Euro bzw. 3273 Euro sowie Berlin mit 3126 Euro. Wahl stehen unter anderem die vier Fachbereiche Fachinformatiker, IT-System-Elektriker, IT-System-Kaufmann oder Informatikkaufmann. Die Ausbildungsordnung stammt aus dem Jahr 1997. Am 1. August 2018 trat eine modernisierte Verordnung in Kraft. Darin wird insbesondere das Thema IT-Sicherheit ausgebaut. auch den Personalrat muss er in der Regel einbinden, wenn es einen gibt. Dessen Beteiligung reicht unterschiedlich weit und ist von den Landespersonalvertretungsgesetzen abhängig. Darauf macht der Rechtsschutz des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) aufmerksam.
Nimmt der Arbeitgeber die gesetzlichen Vorgaben nicht so genau, kann eine Kündigung aus formalen Gründen unwirksam sein. Etwa wenn der Arbeitgeber es versäumt, den Personalrat vor Ausspruch der Kündigung ordnungsgemäß zu beteiligen. Das gilt unabhängig von dem eigentlichen Kündigungsgrund. Agenturen/nd