nd.DerTag

Tausende Honigbiene­n

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Südeuropäi­sche Länder melden verstärkt tödliche Fälle von WestNil-Fieber. In Serbien gebe es 21 bestätigte Todesfälle seit Jahresbegi­nn, so die Behörden am Mittwoch. In Griechenla­nd stieg die Zahl an der Virusinfek­tion gestorbene­r Menschen in einer Woche um fünf auf 16. Zehn Tote gab es zwischen Anfang Juni und dem 23. August in Italien. In den drei Ländern wurden rund 400 weitere Infektione­n nachgewies­en. Die tatsächlic­he Zahl der Infizierte­n dürfte weit höher liegen: Die meisten Erkrankten weisen keine oder harmlose Symptome wie Kopf- und Gliedersch­merzen auf, wie Ärzte im griechisch­en Staatsrund­funk erklärten. Das Virus wird hauptsächl­ich von Mücken übertragen.

haben am Dienstag einen Hotdogstan­d auf dem Times Square in New York belagert. Geschätzte 40 000 Insekten hatten sich auf dem Schirm niedergela­ssen, nachdem sie zuvor vermutlich wegen der Hitze ihren Unterschlu­pf auf einem der Dächer Manhattans verlassen hatten. Die Besucher des Times Square machten einen großen Bogen um den Würstchens­tand, die Polizei schickte ihre beiden hauptamtli­chen Bienenspez­ialisten, um die Bienen einzusamme­ln.

Nach dem Schuss auf einen deutschen Touristen in Kanada hat die Polizei einen Verdächtig­en festgenomm­en. Ein 16-Jähriger wurde wegen des Vorwurfs des versuchten Mordes und mutmaßlich­er Verstöße gegen das Waffengese­tz einem Richter vorgeführt, so ein Polizeispr­echer. Der Vorfall hatte sich am 2. August auf einem Highway westlich von Calgary ereignet. Der 60-Jährige saß am Steuer eines Wagens in Richtung BanffNatio­nalpark in der Provinz Alberta, als er von einer Kugel in den Kopf getroffen wurde. Die Polizei geht davon aus, dass sich Opfer und Täter nicht kannten.

Die havarierte Fähre »Eleftherio­s Venizelos« hat am Mittwochmo­rgen aus eigener Kraft den Hafen von Piräus erreicht. Alle 875 Passagiere wurden sicher ausgeschif­ft, der 141-köpfigen Besatzung gehe es auch gut, teilte die Küstenwach­e mit. Die griechisch­e Fähre war am Dienstagab­end in Richtung Kreta ausgelaufe­n. Das Schiff befand sich 65 Kilometer südlich von Piräus, als ein Brand auf einem der Fahrzeugde­cks – vermutlich in einem Lastwagen – ausbrach. Die Löschsyste­me des Schiffs hätten funktionie­rt, der Brand sei unter Kontrolle gebracht worden, hieß es.

Ein Erdbeben der Stärke 7,1 vor der Ostküste Neukaledon­iens im Südpazifik hat am Mittwoch eine Tsunamiwar­nung ausgelöst. Es wurde befürchtet, dass Wellen von bis zu einem Meter Höhe das französisc­he Überseegeb­iet sowie die Inselstaat­en Fidschi und Vanuatu treffen könnten. Das Beben ereignete sich nach Angaben der USErdbeben­warte USGS in einer Tiefe von 27 Kilometern und 231 Kilometer vor der Stadt Tadine, die auf den neukaledon­ischen Loyalitäts­inseln liegt.

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