NACHRICHTEN
Jason Osborne und der leichte Männer-Doppelvierer bescherten dem Deutschen Ruderverband bei den Weltmeisterschaften in Plowdiw einen erfolgreichen Start in das Finalwochenende. In den Endläufen der nichtolympischen Bootsklassen siegte der 24-jährige Osborne aus Mainz am Freitag im leichten Einer vor dem Schweizer Michael Schmid und Andrew Campbell aus den USA. Der Doppelvierer sicherte sich vor Italien und der Türkei die Goldmedaille.
Isabell Werth hat die deutsche Dressurmannschaft bei den Weltmeisterschaften in Tryon am Donnerstagabend als Schlussreiterin zu Gold geführt. Wenige Stunden vor der 49-Jährigen hatte Sönke Rothenberger eine starke Leistung mit nur zwei kleinen Fehlern gezeigt. Am Mittwoch hatten Jessica von Bredow-Werndl und Dorothee Schneider das favorisierte Quartett in Führung gebracht. Für Werth war es die insgesamt achte WM-Goldmedaille.
Magdeburgs Handballer haben das Topspiel gegen THW Kiel mit 35:30 (18:16) gewonnen und den Titelambitionen des Rekordmeister schon nach fünf Saisonspielen einen herben Dämpfer verpasst. Während der SCM mit 10:0 Punkten gemeinsam mit dem deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt an der Tabellenspitze thront, findet sich Kiel mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf Platz acht wieder.
Die deutschen Wasserballer haben beim Weltcup in Berlin trotz ihrer ersten Niederlage den Gruppensieg geholt. Am dritten Spieltag unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Hagen Stamm dem WM-Siebten Australien mit 9:10 und traf im Viertelfinale am Freitagabend (n. Red.) auf das Team aus Südafrika. Agenturen/nd