Sechs Tipps für Eltern
Tipp 1: Eltern sollten sich Gedanken darüber machen, den eigenen PC oder den PC der Kinder so abzusichern, dass zumindest einige der Gefahren erkannt, abgemildert und verhindert werden können.
Tipp 2: Sie sollten sich in regelmäßigen Abständen die Chronik des Browsers ihres Kindes ansehen. Dadurch erkennen sie schnell die verschiedenen Webseiten. Ohne ihrem Kind etwa hinterher zu spionieren, lässt sich leider kein richtiger Schutz erreichen. Sie erkennen im Browserverlauf recht schnell, welche Seiten ihr Kind öffnet. Den Verlauf findet man am schnellsten in den Einstellungen.
Tipp 3: Wenn die PCs in ihrem Haushalt mit Windows 10 ausgestattet sind, ist die kostenlose Family-Safety-Funktion für Microsoft-Konten zu nutzen. Dadurch haben die Eltern weitgehende Kontrolle über das Nutzerverhalten ihres Kindes. Voraussetzung dafür ist, dass die Familienmitglieder verschiedene Anmeldekonten am PC nutzen, und sie sich mit Microsoft-Konten anmelden.
Tipp 4: Auch Jugendschutzprogramm.de als kostenlose Software ist zu empfehlen. Auf der Seite www.jugendschutzprogramm.de erhält man eine Software zum Filtern von unerwünschten Webseiten. JusProg e.V., der Anbieter des Tools, ist ein gemeinnütziger Verein, der sich aus den Beiträgen seiner Mitglieder finanziert. Hier findet man auch viele Internetseiten, die beim Jugendschutz auf PCs und Smartphones helfen können. Die Standardversion des Jugendschutzprogrammes ist kostenlos.
Tipp 5: Eine weit verbreitete Lösung für den Jugendschutz findet man auf der Seite kinderserver-info.de einer Arbeitsgruppe für kindgerechtes Surfen im Internet. Die Software ist kostenlos, schnell eingerichtet und bietet Schutz vor unerwünschten Internetseiten.
Tipp 6: Neben den kostenlosen Tools kann auch eine kostenpflichtige Software eingesetzt werden, etwa eine Kindersicherung. Der Vorteil besteht in der einfachen Einrichtung und der effizienten Filter. nd