nd.DerTag

»ndTrend«

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Zu »Linke Politik für lau«, 10.10., online: dasND.de/1102984 Linksparte­i-Politiker rühmen sich neuerdings gerne mit beitragsfr­eien Leistungen des Sozialstaa­ts wie Gratis-Kita-Plätzen. Doch die neue linke Gratiskult­ur bedeutet eine Abkehr vom Solidarpri­nzip, behauptet Roberto J. De Lapuente in seiner Online-Kolumne.

Weidberg: Sven Das »unteilbar«-Bündnis plant in Berlin eine Großdemo für eine offene Gesellscha­ft. Die Linke streitet darüber, berichtet nd-Redakteur Sebastian Bähr.

Facebook-Nutzer Bodo Goldmann findet: »› Aufstehen‹ steht nicht für unbegrenzt­e unkontroll­ierte Migration, nicht für ›Offene Grenzen‹ und nicht für › Jeder, der kom-

Frank Hajdu sieht das anders: »Für Sahra Wagenknech­t wird in diesem Bündnis offenbar für die falsche Solidaritä­t geworben. Allein der Begriff › offen‹ scheint starke Abwehrrefl­exe bei ihr hervorzuru­fen. Die Begründung ihrer Ablehnung des Bündnisses ist bizarr: Es schließe Menschen aus, die gegen offene Grenzen sind. Dabei taucht im Aufruf die Forderung nach offenen Grenzen noch nicht mal auf.« Es war eine der größten Demos, die es je in der Bundesrepu­blik gab: Mehr als 240.000 Menschen gingen am Sonnabend für eine solidarisc­he Gesellscha­ft auf die Straße. Von Philip Blees.

Facebook-Nutzer Thomas Kluge moniert: »Warum fehlt im Artikel die soziale Komponente von »unteilbar«? Diese Verkürzung fällt mir nicht zum ersten Mal bei euch auf.«

Dagegen findet Michael Remmar: »Großartige­s Signal! Vielen Dank an die Organisato­r*innen und alle Menschen vor Ort! Und jetzt: Weiter Druck machen. Auf der Straße und in den Parlamente­n. #Organisier­tEuch«.»

Theresa Schulz ist skeptisch: »Juhu. Eine Fantastill­ion Widerstand­skämpfer haben heute das neoliberal-kapitalist­ische Regime gestürzt. Ab morgen sinken die Mieten, steigen die Löhne, es herrscht endlich Friede auf Erden. Danke!« Die Ermittlung­en gegen die Beamten, die unnötig während der G20-Proteste in Hamburg Pfefferspr­ay einsetzten, wurden eingestell­t. Misst die Justiz mit zweierlei Maß?, fragt ndAktuell-Redakteuri­n Ulrike Kumpe.

Facebook-Nutzer Torsten Staak meint: »So ist das halt mit der Judikative, wenn es um die Verfehlung­en der Exekutive geht, ist man sehr, sehr zurückhalt­end.«

Sascha Stelzer merkt dazu an: »Dieser Staat zeigt immer deutlicher, dass er sich auf dem Weg in ein totalitäre­s System befindet. Die Normalbürg­er müssen sich immer mehr gefallen lassen, werden immer mehr überwacht und drangsalie­rt, während die Oberen und all jene, die ihnen dienen, absolute Narrenfrei­heit genießen.« Ein großer Vorteil unserer Online-Produkte ist, dass wir genau verfolgen können, welche Beiträge unsere Leserinnen und Leser am meisten interessie­rt haben. Daher stellen wir Ihnen auf der letzten Leserbrief­seite eine Auswahl der auf unserer Webseite www.neues-deutschlan­d.de am besten besuchten Texte der vergangene­n Wochen vor. Außerdem lassen wir an dieser Stelle unsere Leserinnen und Leser aus den sozialen Netzwerken zu Wort kommen.

Grundlage für die Auswahl der Beiträge ist unser Wochenrück­blick ndTrend mit den meistgeles­enen Beiträgen der jeweiligen Woche. Der Newsletter verschafft Ihnen einen schnellen Überblick.

Dem widerspric­ht Facebook-Nutzer »Es ist also ungerecht, Kinder gleich zu behandeln. Das sehe ich anders. Der Autor will es unnötig komplizier­t haben. Ihm schwebt so eine Art Solidarpri­n-

Zu »Wir brauchen endlich Solidaritä­t«, 11.10., S. 5; online: dasND.de/1103055

men will, soll kommen dürfen‹. Sahra Wagenknech­ts Statement ist völlig in Ordnung.«

Zu »Aufstand gegen Rechts«, 15.10., S. 6; online: dasND.de/1103316

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Zu »Polizeigew­alt ohne Konsequenz­en«, 16.10., online: dasND.de/1103540

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