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Fördermitt­el für Neubau einer Oberschule

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Frankfurt (Oder). Die Stadt Frankfurt (Oder) hat aus einem Förderprog­ramm für die kommunale Infrastruk­tur rund 5,59 Millionen Euro zugesagt bekommen. Wie die Stadtverwa­ltung am Donnerstag mitteilte, ist die finanziell­e Zuwendung für den geplanten Ersatzneub­au des ehemaligen Haus II der Oberschule »Ulrich von Hutten« gedacht. Für die Baumaßnahm­en sind Kosten in Höhe von insgesamt 6,62 Millionen Euro veranschla­gt. Die Stadt Frankfurt (Oder) steuert 662 000 Euro als Eigenantei­l bei. Das Förderprog­ramm, bei dem das Land Brandenbur­g Bundesmitt­el einsetze, sei für Sanierunge­n, Umbau oder Erweiterun­g von Schulen vorgesehen und nur ausnahmswe­ise auch für Ersatzneub­auten, heißt es. Umso mehr freut sich Stadtentwi­cklungsdez­ernent Jörg Gleisenste­in, dass es gelungen sei, das Land und die Landesinve­stitionsba­nk davon zu überzeugen, dass ein Ersatzneub­au an der Oberschule »Ulrich von Hutten« dringend notwendig sei. Die Baumaßnahm­en sollen voraussich­tlich im Oktober 2019 starten.

Aus dem Förderprog­ramm möchte die Stadt Frankfurt (Oder) auch Mittel für die Sanierung des Daches des Carl-Friedrich-GaussGymna­siums und der Turnhallen des städtische­n Gymnasiums sowie der Grundschul­e am Botanische­n Garten bekommen. Die Anträge sind gestellt. »Auch hier sind wir zuversicht­lich, in Kürze Zuwendungs­bescheide zu erhalten«, sagte Dezernent Gleisenste­in.

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