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Moritz Wichmann Spartipps für die New-York-Reise

Mit diesen Tricks können Sie für 1000 Euro eine Woche im Big Apple verbringen.

- Von Moritz Wichmann

New York, das ist Glitzer und Glamour, Sex and the City. Vor allem aber ist die Stadt teuer, für ihre Bewohner und besonders für Besucher. Mit einigen Tricks kann man New York aber auch mit wenig Geld besuchen. Obwohl es – etwa in Asien – größere Städte gibt: New York ist immer noch die moderne Metropole, hat eine einzigarti­ge Magie. Sie zieht Talente aus aller Welt an, die im Big Apple arbeiten wollen, ihr Glück suchen – und Tausende Touristen. Hier sind Tipps zusammenge­stellt, wie Sie als Tourist eine Woche in New York verbringen können und dabei weniger als 1000 Euro ausgeben.

Indian Summer und Winter-Chic

New York sollte man nicht im Sommer besuchen. Dann fliegen alle anderen hin, die Flugpreise sind dementspre­chend hoch. Außerdem ist die Stadt schwül, heiß, und der Geruch des auf dem Gehweg abgestellt­en Mülls »versüßt« die Luft. Doch wer New York besucht, will sich nicht bräunen, er sucht vor allem den Asphaltdsc­hungel, die Wolkenkrat­zer, die Menschen – das geht auch im Winter oder im Herbst. »Indian Summer« nennen die New Yorker jene Zeit von Mitte Oktober bis Mitte November, wenn die Blätter der Bäume im Hudson Valley und in den New Yorker Parks bereits orange-gelb verfärbt sind, das Wetter aber oft noch angenehme 20 Grad bietet. Und wer im Winter in New York ist, kann im Central Park vor eleganter Hochhausku­lisse Schlittsch­uh fahren. Zu dieser Jahreszeit gibt es Flüge mit BilligAirl­ines wie Norwegian oder Wow-Air für weniger als 200 Euro für den Hinflug. Dafür lohnt es sich, auf einem Gabelflug ein paar Stunden im Flughafent­erminal in Oslo oder Reykjavík zu warten.

~ 500 Dollar für Hin- und Rückflug Essengehen kann in New York ins Geld gehen, die Rechnung liegt dann selbst bei FastFood-Ketten wie Chipotle schnell bei zehn Dollar oder mehr. Auch Lebensmitt­el im Supermarkt sind teuer. Günstiger geht es so: Für 2,50 Dollar oder weniger gibt es bei den zahlreiche­n metallicfa­rbenen Food Trucks einen Frühstücks­bagel mit Frischkäse, ein Brötchen mit Ei und Käse oder ganz »new yorkisch« ein BLT – eine Art Sandwich mit Speck, Salat und Tomaten. Dazu bieten die Trucks, die meist von Latinos oder Einwandere­rn betrieben werden, den Becher Kaffee nicht wie Starbucks für drei, sondern für einen Dollar an. Den trinkt man am besten unterwegs, wie die New Yorker, die immer »on the run« sind: immer unterwegs.

Mittags oder nach einer bierselige­n Barnacht gibt es in den »Ein-Dollar-Pizza-Läden« in Manhattan oder Brooklyn ein Stück für nur einen Dollar – in guter Qualität. Das Konzept der Läden ist einfach: Es werden hauptsächl­ich die nur mit Tomate belegten Margherita­s gebacken – aber das in rauen Mengen. An-

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Foto: Unsplash/Rohit Tandon

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