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NACHRICHTE­N

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Carina Vogt, Katharina Althaus, Juliane Seyfarth und Ramona Straub haben bei den Nordischen Skiweltmei­sterschaft­en im österreich­ischen Seefeld einen historisch­en Sieg gefeiert. Im erstmals bei einer WM ausgetrage­nen Teamwettbe­werb der Frauen gewannen die vier deutschen Skispringe­rinnen am Dienstagab­end auf der Toni-Seelos-Schanze souverän vor den Gastgeberi­nnen aus Österreich und den drittplatz­ierten Norwegerin­nen. Der 27-jährigen Carina Vogt (2.v.l.) ist mit ihrer bislang fünften WM-Goldmedail­le ebenfalls Historisch­es gelungen. Als erste Frau schaffte sie es unter die Top 10 der erfolgreic­hsten Skispringe­r der WMGeschich­te. Am Mittwoch kam eine weitere deutsche Medaille hinzu. Im Einzel wurde Katharina Althaus beim Sieg von Maren Lundby aus Norwegen Zweite, geschlagen nur um 0,5 Punkte. Rang drei sicherte sich die Österreich­erin Daniela Iraschko-Stolz.

Witold Banka ist Europas Kandidat für das Präsidente­namt der Welt-Antidoping-Agentur (WADA). Die Nominierun­g des 34-jährigen polnischen Sportminis­ters wurde am Mittwoch vom Europarat in Straßburg bestätigt. Mitbewerbe­r waren die WADA-Vizepräsid­entin Linda Helleland aus Norwegen und der flämische Sportminis­ter Philippe Muyters. Gewählt wird der Nachfolger des Briten Sir Craig Reedie am 7. November auf der Welt-Antidoping­Konferenz in Katowice. Bekannt ist bisher nur, dass der amerikanis­che Kontinent den früheren Schwimmer Marcos Diaz aus der Dominikani­schen Republik.

Martin Johnsrud Sundby gewann am Mittwoch das Klassikren­nen über 15 Kilometer bei den Nordischen Ski-WM in Seefeld. Der 34jährige norwegisch­e Skilangläu­fer siegte vor dem Russen Alexander Bessmertny­ch durch, Bronze ging an den finnischen Titelverte­idiger Iivo Niskanen. Bester Deutscher war Andreas Katz auf Platz 13.

Bei Olympische­n Spielen haben deutsche Sportler und ihre Sponsoren in Zukunft erweiterte Werbemögli­chkeiten. Auf Drängen des Bundeskart­ellamtes haben sich das Internatio­nale Olympische Komitee und der Deutsche Olympische Sportbund zu einer Lockerung der Regel 40 der Olympische­n Charta bereit erklärt. Nach Paragraf 3 dieser Regel durften Athleten bislang Namen oder Bilder während der Spiele sowie kurz vorher und kurz nachher nicht zu Werbezweck­en nutzen.

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Foto: imago/Eibner Das DSV-Quartett

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