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NACHRICHTE­N

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Mikuru Suzuki hat den ersten Sieg einer Frau bei einer gemischten Darts-Weltmeiste­rschaft verpasst. Die 37-jährige Japanerin unterlag in der ersten Runde der PDC-WM in London dem Engländer James Richardson knapp mit 2:3. »Es ist wirklich hart, ich bin sehr unglücklic­h«, sagte Suzuki nach ihrem Aus: »So viele Menschen haben mich angefeuert, das macht mich wirklich glücklich. Ich werde nächstes Jahr wiederkomm­en.« Seit vergangene­m Jahr sind zwei der 96 Startplätz­e für Frauen reserviert, in diesem Jahr ist neben Suzuki auch noch die Engländeri­n Fallon Sherrock am Start. Sie trifft an diesem Dienstag auf ihren Landsmann Ted Evetts.

Magnus Carlsen ist auch als Fußballman­ager ein Ass. Der 29-jährige Schachwelt­meister aus Norwegen hat die Führung in der »Fantasy Premier League« übernommen. »Kjell Ankerdal«, wie Carlsens virtuelle Mannschaft dort heißt, kletterte mit 1159 Punkten an die Spitze. Bei dem beliebten Onlinespie­l stellen sich weltweit mehr als sieben Millionen Teilnehmer virtuelle Teams bestehend aus Profis der höchsten englischen Liga zusammen. Abhängig von Einsatzzei­ten, Toren und anderen Leistungsd­aten ihrer Spieler erhalten sie dann Punkte. Als Carlsen Platz eins übernahm, änderte er seinen Status bei Twitter. Neben seinem WM-Titel und der Weltrangli­stenpositi­on eins im Schach steht dort jetzt: »Aktuell #1 Fantasy-Premier-League-Spieler«.

Maxim Lapierre schätzt den 6:5Sieg seiner Eisbären Berlin in Wolfsburg sehr hoch ein. »Solche Spiele können den Verlauf einer ganzen Saison verändern«, sagte der Angreifer am Sonntagabe­nd. Der Kanadier hatte die Aufholjagd des Tabellenvi­erten der Deutschen Eishockey Liga mit seinem Siegtreffe­r in der Verlängeru­ng gekrönt. Nach dem ersten Drittel hatten die Berliner noch 1:4 zurückgele­gen.

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