Internationale Briefe teurer – Neues bei Briefund Warensendungen
Zum 1. Januar 2020 ändert sich das Porto für die meisten Versandarten nicht: Standardbriefe kosten weiterhin 80 Cent. Bei Bücher- und Warensendungen sowie beim Porto für internationale Sendungen müssen sich Postkunden jedoch auf Änderungen einstellen.
So gibt es ab dem Jahreswechsel beim Porto, bei Abmessungen und Gewicht keinen Unterschied mehr zwischen Bücherund Warensendungen. Es gelten einheitliche Maximalmaße von 35 x 25 x 5 Zentimeter. Die Maximaldicke wurde von bisher 15 auf 5 Zentimeter herabgesetzt. Neu ist, dass Sendungen verschlossen eingeliefert werden dürfen.
Kostete die 500 Gramm schwere Büchersendung bisher 1,20 Euro an Porto, geht sie ab 1. Januar für 1,90 Euro auf den Versandweg. Bei einem Gewicht zu 1000 Gramm kostet sie nun 2,20 Euro anstatt bisher 1,70 Euro. Als Warensendung kostet der Versand kleinerer Gegenstände wie Handyzubehör, Datenträger oder Textilien bisher – abhängig vom Gewicht – 1,30 Euro (50 Gramm), 2,20 Euro (500 Gramm) oder 2,35 Euro (1000 Gramm).
Beim neuen Kombi-Produkt von Bücher- und Warensendung gibt es nur noch zwei Gewichtskategorien, die dann für 1,90
Euro (100 Gramm) und 2,20 Euro (500 Gramm) in die Post gehen.
Die Preiserhöhungen für internationale Sendungen:
Postkarte: 0,95 Euro statt 0,90 Euro
Standardbrief (bis 20 Gramm): 1,10 Euro statt 0,90 Euro
Kompaktbrief (bis 50 Gramm): 1,70 Euro statt 1,50 Euro
Großbrief (bis 500 Gramm) sowie Maxibrief (bis 1000 Gramm) kosten wie bisher
3,70 Euro bzw. 7,00 Euro.