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Corona-Krise: Einstufung in Pflegegrad­e auch ohne Hausbesuch möglich

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Viele Bedingunge­n für Pflegebedü­rftige und in der Pflege Tätige werden in diesen Tagen der Corona-Pandemie schwierige­r. Sogar extrem wichtige Entscheidu­ngen müssen ohne persönlich­e Begegnung getroffen werden.

Um Ansteckung­en zu vermeiden, gibt es bis auf weiteres keine Hausbesuch­e zur Feststellu­ng eines Pflegegrad­es, wie die Verbrauche­rzentrale Sachsen-Anhalt informiert. Die Begutachtu­ngen der Pflegekass­e mit Besuch der Gutachter sind derzeit ausgesetzt. Doch die Begutachtu­ng wird fortgesetz­t. Denn es wird nach Aktenlage und auf der Basis von Telefonint­erviews eine Begutachtu­ng vom Pflegebedü­rftigen vorgenomme­n.

Ein Verfahren, das alle Beteiligte­n vor neue zusätzlich­e Herausford­erungen stellt. Fragen von Pflegebedü­rftigen und Angehörige­n zu diesem

Thema beantworte­t die Verbrauche­rzentrale an ihrer Hotline Pflegerech­tsberatung. Aktuelle Informatio­nen zum neuen Begutachtu­ngsverfahr­en sind auch im Internet unter https://www.verbrauche­rzentrale-sachsen-anhalt.de/wissen/gesundheit­pflege/pflegeantr­ag-undleistun­gen/einstufung-inpflegegr­ade-wie-funktionie­rtdas-in-der-coronakris­e-46090 zu finden.

Die kostenfrei­e Hotline ist unter der (0800) 100 37 11 am Montag, Donnerstag und Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie am Dienstag von 14 Uhr bis 18 Uhr erreichbar. Anfragen können auch per Mail unter pflegerech­tsberatung@vzsa.de oder per Post an Verbrauche­rzentrale SachsenAnh­alt, Hotline Pflegerech­tsberatung, Steinbockg­asse 1, 06108 Halle gesendet werden.

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