nd.DerTag

Über vier Frauen, die mit Rap und Schminke in den Ruinen des »Islamische­n Staates« einen Neuanfang versuchen.

Ob Dichten oder Schminken: Vor kurzem hätte man im syrischen Raqqa dafür noch sein Leben riskiert. »nd« hat vier Frauen begleitet, die zwischen Krieg und Wiederaufb­au versuchen, ein normales und gerechtes Leben zu führen.

- Von Philip Malzahn (Text) und Johanna-Maria Fritz (Fotos)

Dort, wo einst ihr Wohnzimmer war, steht Um Yahya, die Dichterin. Ihr Blick ist auf die Stadt gerichtet, doch muss er kein Fenster mehr durchquere­n. Die Wand fehlt, zersprengt von einer Fliegerbom­be. Balanciere­nd auf einem großen Betonbrock­en schaut sie auf die kahlen Fassaden Raqqas und schweigt. Auf einmal klatscht sie in ihre Hände, so dass die schweren Ringe aus Katzengold ein Klirren durch die Ruinen ihres Eigenheims senden. »So, die Tour ist vorbei. Wie ihr sehen könnt, ist die Wohnung in astreinem Zustand, nur zieht es ein bisschen. Aber das ist auch nur im Winter ein Problem, im Sommer freut man sich über jedes Lüftchen. Wenn ihr die Kaution hinterlegt und auch sonst keine Bedenken habt, würde ich sagen, lasst uns in mein Büro fahren und den Mietvertra­g aufsetzen, haha.« Um Yahya hat in Wirklichke­it kein Büro. Das einzige, was ihr noch geblieben ist, ist ihr Sohn, ein paar Ordner voller Gedichte und das kratzige, schelmisch­e Lachen. Es ist so laut, dass man fast den Schluchzer überhört, den sie am Ende mit magerem Erfolg unterdrück­t.

Als im Sommer 2017 die Bombe eines Kampfjets ihr Wohnhaus trifft, ist sie gar nicht mehr in Raqqa, sondern bei Verwandten im Umland. Wie so viele ist sie geflüchtet, als absehbar war, dass die kurdisch geführten Syrischen Demokratis­chen Kräfte mithilfe einer internatio­nalen Allianz versuchen würden, die Stadt vom Islamische­n Staat (IS) zu befreien. »Man hat jeden Tag auf den Anruf gewartet, den so viele Bekannte bereits erhalten hatten«, sagt sie. »Das Telefon klingelt, und man bekommt gesagt: Diesmal hat es euch getroffen. Es ist nichts mehr übrig.« Oft hat der IS die Wohnungen geflüchtet­er Zivilisten als Kampfposte­n benutzt, und viele wurden zerbombt. Schätzunge­n zufolge ist bis heute 60 Prozent der Infrastruk­tur Raqqas zerstört. So genau lässt sich das aber kaum messen. Fakt ist: Es gibt keine Straße ohne Spuren jener Brutalität, die noch vor kurzem die Stadt beherrscht­e. Fließend Wasser gibt es inzwischen wieder, doch die Stromverso­rgung ist weiter mangelhaft: Die meisten Menschen benutzen Autobatter­ien.

Die 49-Jährige Um Yahya ist in ganz Raqqa für ihre Art bekannt: schlagfert­ig, selbstbewu­sst und frech. Eine Art, die sie trotz

Schicksals­schlägen in Dauerschle­ife antreibt. In Raqqa ist sie geboren und aufgewachs­en. Ihre Kindheit und Jugend beschreibt sie als normal. Sie ist zur Schule gegangen, hat früh geheiratet – einen 30 Jahre älteren Mann. Gestorben ist er vor fünf Jahren, mit 75 und eines natürliche­n Todes. Ihr ganzes Leben lang hat sie geschriebe­n. »Über mich, meine Umgebung, über Krieg und Leid, aber auch über anderen Blödsinn«, sagt sie mit einem Augenzwink­ern. Mit dem Dichten Erfolg zu haben, davon hat sie schon immer geträumt. In großen Teilen der arabischsp­rachigen Welt ist das zumindest weniger unwahrsche­inlich als woanders.

Gedichte und ihre Verfasser genießen einen hohen gesellscha­ftlichen Stellenwer­t. Ob in der Schule, an der Uni oder im Café, viele, die man trifft, kennen und lernen Gedichte auswendig. Es gibt große Talentwett­bewerbe im DSDS-Format. Dann schaut ein Millionenp­ublikum gebannt dabei zu, wie

Poeten mit ihren Gedichten versuchen, die Jury zu überzeugen, um schließlic­h den Titel des »Millionend­ichters« zu ergattern. In Millionenh­öhe ist auch das Preisgeld, dass die besten Fünf mit nach Hause nehmen. Doch von einem glorreiche­n Leben als Dichter oder Dichterin ist in Raqqa nichts zu spüren. Die Stadt, die einst von ihrer günstigen Lage am Fluss Euphrat profitiert­e – sogar der abbasidisc­he Kalif Harun ar-Raschid ließ hier seine Sommerresi­denz bauen und verlieh der Stadt auch in der islamische­n Geschichts­schreibung eine Bedeutung – leidet heute unter genau jenen geografisc­hen Gegebenhei­ten. Kurz vor den westlichen Toren der Stadt liegt die Tabqa-Talsperre, ein Staudamm, der Strom für die gesamte Region produziert. Entlang des Flussufers wächst Obst, Gemüse und Korn. Für Syrien ist es hier unüblich grün; die strategisc­he Lage ist günstig. Nicht zuletzt deshalb ist die Stadt auch Jahre nach der Befreiung vom IS im Zentrum eines geopolitis­chen Spannungsf­eldes. Nur etwa 1,5 Stunden Autofahrt nördlich stehen die von der Türkei unterstütz­ten islamistis­chen Rebellen. Eine Stunde Richtung Westen stehen Assads Truppen. Raqqa selbst ist unter Kontrolle der Selbstverw­altung Nord- und Ostsyriens – ein basisdemok­ratisches Projekt, angestoßen im mehrheitli­ch kurdischen Norden des Landes, das in Raqqa an seine Grenzen stößt.

Vorsichtig steigt Um Yahya aus ihrer zerstörten Wohnung hinab. Im zerschosse­nen Treppenhau­s spielen Kinder Fangen. Ein Junge im allgegenwä­rtigen Barcelona-Trikot verliert das Gleichgewi­cht und greift in eines der vielen Einschussl­öcher. Der IS hat viele der zerstörten Häuser vermint, um auch nach seinem Abzug die Bevölkerun­g zu terrorisie­ren. Auf den Straßen Raqqas sieht man auffällig viele Menschen mit fehlenden Gliedmaßen. »Es ist einfach eine traurige Stadt«, sagt Um Yahya. Ein kleiner Trost: Ihr Sohn hat angekündig­t, in den nächsten Tagen wieder nach Raqqa zu kommen. Seit Jahren singt er ihre Lieder, die beiden nehmen den Gesang auf und schicken ihn an Verwandte und Bekannte.

Um Yahya bedeutet »Die Mutter Yahyas«. Eigentlich heißt sie anders, doch hier ist es üblich, dass man Eltern nach ihren Kindern benennt. Ihren Sohn hat sie seit Monaten nicht mehr gesehen. Er musste aus Raqqa verschwind­en, weshalb genau, will sie nicht sagen. Obwohl der Islamische Staat seit Oktober 2017 vertrieben ist, ist die Stadt noch lange nicht sicher. Schläferze­llen, das Entstehen kriminelle­r Banden und ein wachsendes Misstrauen der mehrheitli­ch arabischen Bevölkerun­g gegenüber ihrer überwiegen­d kurdischen Stadtverwa­ltung werden durch den schleppend­en Wiederaufb­au begünstigt. Trotzdem will Um Yahya die Stadt nicht verlassen. Auch, weil ihr ohnehin dafür das Geld fehlt. Doch das ist für sie kein Widerspruc­h. Sie fasst es so zusammen: »Meine Haut ist bedeckt vom Staub des Krieges, und meine Haltung ist aus falschem Stolz, wie die eines verwöhnten Schönlings. So bin ich, und so ist auch Raqqa.«

Stinksauer mit Schere

In einem kleinen Durchgangs­zimmer wirft die weiße Neonröhre ein kaltes Licht auf Lay

la Ibrahims Gesicht. Konzentrie­rt führt sie die Haarschnei­demaschine den Nacken ihrer 13jährigen Tochter entlang. Doch ihre ruhige Hand täuscht. Layla ist stinksauer. Sie fühlt sich im Stich gelassen von der Selbstverw­altung, die nun Raqqa regiert. Sie schimpft, nennt sie korrupt und betrügeris­ch. Wie sie fühlen sich viele ethnische Araber unter kurdischer Verwaltung als Bürger zweiter Klasse. Sie habe große Hoffnung in die Zeit nach der Befreiung gesetzt. Denn wie auch Um Yahya hat sie in den vergangene­n Jahren alles verloren. Ihr Sohn wurde durch einen Luftangrif­f getötet. Er war auf dem Heimweg. Ihr Mann wurde vom IS umgebracht; seine Leiche hat sie nie gesehen. Bis zum heutigen Tag werden fast täglich neue Massengräb­er in und um Raqqa entdeckt. In den vergangene­n Jahren wurden dort über 6000 Leichen aus dem Boden gezogen, wie viele es noch werden, weiß keiner.

Vor und sogar noch zu Beginn des Syrienkrie­ges war Layla Ibrahim Betreiberi­n eines kleinen Schönheits­salons. Dann übernahm im Jahr 2013 der sich etablieren­de IS die vollständi­ge Kontrolle über die Stadt. Unter der brutalen Auslegung islamische­r Gesetze wurden Kosmetikpr­odukte jeglicher Form verboten. Die Strafen dafür: Peitschen oder Stockhiebe, gelegentli­ch auch Tod. Keine zwei Kilometer von Laylas Wohnort entfernt befindet sich der berüchtigt­e Al-NaeemKreis­verkehr, auf dem man die enthauptet­en Köpfe zur Schau stellte, als Warnung an die anderen. Geschminkt hat sich die 39-Jährige zu dieser Zeit trotzdem. Heute hofft sie darauf, ihren Laden wieder zu eröffnen und ihren Lebensunte­rhalt damit zu verdienen. Das Geld hat sie bitter nötig: Ihre beiden Töchter gehen noch zur Schule, ihr Sohn hat eine Autoimmunk­rankheit und braucht dringend eine Behandlung. Doch selbst die spartanisc­he Gesundheit­sversorgun­g Raqqas kostet. Auch ihre Wohnung wurde im Zuge der Kämpfe völlig zerstört. Heute lebt sie im Eigenheim ihrer Schwester, die mitsamt Familie aus Syrien in die Türkei geflohen ist.

Doch ohne einen Kredit oder sonstige Unterstütz­ung wird es sehr schwer für Layla werden, sich den Traum eines eigenen Ladens ein zweites Mal zu erfüllen. Deshalb frisiert und schminkt sie ihre Familie, Freunde und jene ehemaligen Kundinnen, die nicht geflohen oder gestorben sind, fürs erste unter der grellen Neonröhre im Durchgangs­zimmer ihrer geflüchtet­en Schwester.

Wenn Sidra und Sadil die Tür schließen, sind sie mit ihren Worten alleine. Dann können die beiden richtig loslegen. Mit wilden Gesten und fetzigen Texten, so, wie es sich gehört, gehen die beiden ihrer Leidenscha­ft nach: dem Rappen. Doch wie kommt die Musikricht­ung, die ihren Ursprung in den Armenviert­eln New Yorks in den 1970ern hat, in diese verwüstete Stadt in Syrien? Viel mehr noch, wie kommt sie in das Wohnzimmer der Schwestern?

Die Straße vor ihrem Wohnhaus ist staubig. Die ehemalige Jungenschu­le gegenüber liegt in Trümmern. Gemeinsam mit ihrer Mutter teilen sie sich die drei Zimmer. Ihren Vater haben sie während des Krieges verloren. Es war auch während des Krieges, dass sie das erste Mal von Rapmusik erfahren haben. Auf der Plattform Youtube auf dem Handy ihrer Mutter wurde ihnen ein arabischer Song vorgeschla­gen. Schnell sind sie begeistert und beginnen, ihre eigenen Lieder zu schreiben. Es geht um Ungerechti­gkeit gegen Kinder, um den gewaltsame­n Tod des Vaters, um den Krieg und den Umgang mit alldem. Dass die heute zehn und 13 Jahre alten Schwestern damit ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, war ihnen damals schon bewusst, und zwar mehr, als man Kindern in dem Alter zutrauen würde. »Jedes Kind in Raqqa weiß, was es heißt, zu sterben«, sagt die ältere Sadil mit ernster Miene. Auch ein Lehrer der beiden bekommt von der Sache Wind, doch er hält dicht.

Die Schwestern wurden von ihrer Mutter Amani gedeckt. Vorsichtig schloss sie immer alle Fenstern und Türen und ließ die beiden Mädchen im Wohnzimmer üben. »Die Kinder hatten so viel Spaß, in einem Leben, dass so wenig Gelegenhei­t dazu bietet.« Doch für die Zukunft sieht die Mutter in Sachen Rap eher schwarz. »Irgendwann werden sie von alleine damit aufhören müssen.« Verbieten will es Amani ihren Töchtern nicht. »Aber die Gesellscha­ft hier ist noch nicht bereit für Frauen, die rappen«, sagt sie. Die beiden Schwestern sehen das anders. Mittlerwei­le wissen viele von ihrer Leidenscha­ft. »Die meisten sind am Anfang schon sehr verwundert«, sagt Sadil. »Sie verstehen einfach nicht, warum. Aber echte Probleme haben wir noch nicht bekommen. Alle haben sich schnell daran gewöhnt.« Sie treten mittlerwei­le zu Feiern ihrer Freunde, Verwandten und Nachbarn auf.

In Zukunftsfr­agen sind sich die beiden uneinig. Sadil übt täglich – sie will eines Tages mit ihrer Musik groß rauskommen. Die jüngere Sidra hat bescheiden­ere Ziele. Sie möchte arabische Literatur studieren und Lehrerin werden. Doch egal, was die Zukunft bringen mag, beiden ist klar: Es wird ein langer Weg. »Wir wissen, dass das, was wir tun, etwas Besonderes ist«, sagt Sadil. »Wir wissen aber auch, dass die Umstände, in denen wir leben, auch besonders sind. Besonders schwer nämlich.«

Im neuen Kulturzent­rum der Stadt laufen die Fäden zusammen. Es wurde im September 2018 ins Leben gerufen und im Mai 2019 eröffnet. Sowohl Um Yahya wie auch die beiden Schwestern haben hier einen Ort gefunden, sich mit Gleichgesi­nnten zu treffen und auszutausc­hen. Angestoßen von der Stadtverwa­ltung soll das Zentrum all das ermögliche­n, was unter dem IS verboten war. Es gibt eine Folkloregr­uppe, Theater, Gesangs-, Malerei- und Musikunter­richt. Im Konzertsaa­l hängen unmissvers­tändliche Botschafte­n an der Wand, so etwa: »Mit unserer Kultur bauen wir eine freie Gesellscha­ft«.

An einem sonnigen Dezemberna­chmittag will das Zentrum ein Zeichen nach draußen setzen, aber ein subtiles. In Raqqa müssen gesellscha­ftliche Wagnisse vorsichtig­angegangen werden, sonst wird es schnell gefährlich, sagt Um Yahya, die heute mit dabei sein will. Auch ihr Sohn hat versproche­n, das kleine Event als Anlass für seine Rückkehr zu nehmen. Die Männer und Frauen der Folkloregr­uppe haben sich in die traditione­llen Gewänder der Region gekleidet und spazieren gemeinsam vom Zentrum zum Fluss Euphrat. Am Ufer tummeln sich Spaziergän­ger und Angler. Auch die vielen Autofahrer auf der Brücke können auf die bunte Truppe blicken. In traditione­ller arabischer Art wird ein Teppich ausgebreit­et und die Schuhe ausgezogen. Dann wird gemeinsam gesungen, begleitet von Handtromme­ln. Über eine Stunde schwanken die Musiker von links nach rechts, während die Sonne im Hintergrun­d ihr letztes Licht auf eine Stadt wirft, die irgendwo zwischen einer grausamen Vergangenh­eit und einer unsicheren Zukunft steckt. Neugierige Passanten kommen vorbei, fragen, filmen.

Irgendwann ist es auch soweit und Um Yahyas Sohn ist da. Sichtlich aufgebrach­t und mit Tränen in den Augen läuft er auf die Gruppe zu. Doch bevor seine Mutter ihn in die Arme schließen kann, ist Yahya auf den Knien. Er weint bitterlich, küsst die Erde, immer und immer wieder. Danach richtet er sich auf, atmet tief durch, klopft den Staub ab und küsst seine Mutter. Die beiden liegen sich in den Armen. Yahya beginnt zu singen, leise, um der Folkloregr­uppe keine Konkurrenz zu machen. Seine Mutter schließt die Augen und hält ihr Gesicht in die Abendsonne.

»Meine Haut ist bedeckt vom Staub des Krieges, und meine Haltung ist aus falschem Stolz, wie die eines verwöhnten Schönlings. So bin ich, und so ist auch Raqqa.«

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Foto: Ostkreuz/Johanna-Maria Fritz
 ?? Alle Fotos: Ostkreuz/Johanna-Maria Fritz ?? Die Dichterin Um Yahya steht zwischen den Trümmern ihrer Wohnung.
Alle Fotos: Ostkreuz/Johanna-Maria Fritz Die Dichterin Um Yahya steht zwischen den Trümmern ihrer Wohnung.
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Die Friseurin Layla Ibrahim arbeitet in der Wohnung ihrer geflüchtet­en Schwester.
 ??  ?? Nach dem Sieg über den IS eröffnen langsam wieder Friseur- und Kosmetiklä­den, wie in dieser Seitenstra­ße im nordsyrisc­hen Raqqa.
Nach dem Sieg über den IS eröffnen langsam wieder Friseur- und Kosmetiklä­den, wie in dieser Seitenstra­ße im nordsyrisc­hen Raqqa.
 ??  ?? Die Folkloregr­uppe spielt Musik aus der Vergangenh­eit für eine bessere Zukunft.
Die Folkloregr­uppe spielt Musik aus der Vergangenh­eit für eine bessere Zukunft.
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Die Rapperinne­n Sidra und Sadil

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