Ooää over, Lockdown!
Ein gahr mandemie ist um. eier sind die Corona-Charts aäs Zwischenergebnis
fm ersten PandemiejaÜr Üat sicÜ eine Menge verändert. fn der deutscÜen (und der gloÄalen) GesellscÜaft wird um eine neue kormalität gerungenI mancÜe wollen sogar eine neue tirklicÜkeit konstruieren. Alte Toleranzen verscÜwindenI docÜ es entJ steÜen neue polidaritäten. Auf die früÜer eindeutig zu Äeantwortende crage »ter mit wem und weswegen?« muss man derzeit scÜon seÜr genau ÜinscÜauenI um ÜalÄwegs zufriedenstellende Antworten zu erÜalten.
Und als wäre das alles nicÜt längst genugI verscÜieÄt sicÜ aucÜ – wie in jeder kulturelJ len pcÜwellenpÜase – Äei uns zum Beispiel der MusikgescÜmack. siele ÜaÄen im letzten JaÜr die pcÜallplatten neu sortiert und die ptreamingJPlaylist umstrukturiert. clutlicÜt aus – ppot an! bs ist das JaÜr der CoronaJ CÜarts. Und Üier ist scÜon einmal eine PlatJ zierungslisteI als Countdown runtergezäÜltI wie ein ecÜter Lockdown.
mäatz 10: »ff S was V« von gimi eendrix
Alle paar Monate passiert esI dass man sicÜ etwas genauer mit dem OEuvre eines MusiJ kers auseinandersetzt. wu Beginn der PanJ demie war es mal eÄen Jimi eendrixW der auf drei LPs vorliegende toodstockJAuftritt und dann das immer nocÜ rätselÜafte Projekt mit der »Band of Gypsies«. PunktaÄzüge giÄt es für das AuftaucÜen dieses Tracks im cilm »basy oider« von NVSV. MeÜr dazu im nocÜ zu scÜreiÄenden Kapitel »ÜÄerflüssige cilmJ musik«. Dafür ÄleiÄen zeitlos grandios die weilenW »AlrigÜtI if all tÜe Üippies cut off all tÜeir Üair – f don’t careI f don’t care!«
mäatz V: »pee-Line Woman« von Nina pimone
Die drei MusikerinnenI die Äei oadio S MuJ sicI dem Digitalradio der BBCI am Üäufigsten gespielt werdenI sind kina pimoneI Kate BusÜ und Björk. tikipedia spendiert für dieJ sen Titel von kina pimone einen ganz scÜön langen Artikel und es ÄleiÄen – in der ptuJ dioversion – immer wieder zweieinÜalÄ spannende Minuten Musik. peit JaÜren in der pammlungI aÄer jetzt erst auf den tragÄaren Player gezogen. DankeI London!
mäatz 8: »C·P0 C·S0 C·V0 do!« von Bow Wow Wow
Anfang März O0ON starÄ mit dem kiederlänJ der Lou Ottens der brfinder der KompaktkasJ setteI und einige smarte oadio DJs legten in den folgenden Tagen diesen pong aufI gerne aucÜI oÜne auf den Äesonderen Anlass zu verJ weisen. fcÜ also aÄ in den Keller des eausesI das nicÜts vergisstI und nacÜ der originalen Kassettensingle gesucÜt. Und gefunden!
mäatz 7: »derm cree Adoäescence« von X-oay ppex
KlarI den kewJtaveJKlassiker »OÜ BonJ dage! Up Yours!« von NVTT kennen wir alleI später geadelt durcÜ ein PussyJoiotJCover. Das ist großes tutJKino mit der crontfrau Poly ptyrene! fm ceÄruar O0ON Üat der iÜr gewidmete Dokumentarfilm »f Am A ClicÜé« Premiere. Das engliscÜe oadio spielt jetzt Üäufig den cÜarmanten Titelsong des DeÄütJ alÄum »Germ cree Adolescence«I der an fnga eumpe gemaÜnt.
mäatz S: »Warning, Warning« von Toots & The Maytaäs
fm peptemÄer O0O0 stirÄt Toots eiÄÄert als prominentes CovidJOpferI ein oeggaeJPioJ nier. binen Monat vorÜer erscÜien nocÜ dieJ ser pong gegen UngerecÜtigkeit und KorJ ruption.
mäatz R: »drounds« von fdäes
PunkJoock. Aus Bristol. Mit langemI dicÜten Bart. tenn mir das jemand NVTU erzäÜlt ÜätJ te. (eat aÄer niemand.)
mäatz 4: »This fäight tonight« von goni Mitcheää
»Man kann BarÄar sein und trotzdem BluJ men lieÄen!« wissen wir seit Asterix (Grosser AsterixJBand sffI »Asterix und die Goten«I p.NNI ptuttgart NVTN)I insÄesondere wenn wir den zarten pong (NVTN) eigentlicÜ später erst als pcÜweinerockJBrett (kazaretÜI NVT3!) in der Dienstagsdisco im bvangeliJ scÜen JugendÜeim kennengelernt ÜaÄen. crüÜe T0er JaÜre. cragt Äloß nicÜt!
mäatz P: »Am Nachbartisch sitzt derhard oichter und ich habe in Kunst nur eine P« von The Weäeits
bndlicÜ Üat man in der Pandemie die weitI sicÜ angemessen an den Klopfer »MännerJ pÜantasien« von Klaus TÜeweleit ÜeranzuJ wagen. peine Dissertation aus den späten T0ern. cür den etwas eigentümlicÜen clow und das immense Datenmaterial wird ein leicÜt ÜöÜerer Leseaufwand Äenötigt. DrüJ Äen in den BücÜerJCoronaJCÜarts liegt Klaus TÜeweleit damit unangefocÜten auf Platz N. fn diesem Lied Üört es sicÜ so anW TÜeweleit trifft Kettcar meets ppinal Tap. Brandneues ProjektI entstanden im oaÜmen eines pkyJ peaustauscÜes mit creunden in der BundesJ Üauptstadt. BesucÜen geÜt ja nicÜt (meÜr). Da es auf Äeiden peiten guten ootwein gaÄI Äin icÜ mir nicÜt meÜr ganz sicÜerI oÄ icÜ in dieser Kapelle Bass spielen soll. Demotape in sorÄereitung. sielleicÜt.
mäatz 2: »Aää my friends« von LCD poundsystem
Arcade cire mit ooÄert eaÄeck als pänger. PatÜosI GestikI GrooveI crisur – kommt (fast) alles Üin. bine GruppeI die erst im letzten JaÜr auf dem oadar auftaucÜte. tarum aucÜ immer. GiÄt es nämlicÜ scÜon seit O00N.
mäatz 1: »fsoäation« von goy Division
Die größte callÜöÜe auf Platz N ist aucÜ das große ÄiografiscÜe oätselW tas ÜaÄen wir Älteren damals eigentlicÜ gemacÜt? Beim eerumÜipstern in den U0er JaÜren »Love will tear us apart« mitgejammertI Äestimmt aucÜ einmal zu »Transmission« getanzt oder die Bewegungen vollfüÜrtI die wir für TanJ zen Üielten. AÄer »fsolation«? Dank dem oaJ dio jetzt erst ricÜtig geÜörtI im Gym würde es auf oepeat laufenI aÄer geÜt ja gerade (alJ les) nicÜt.