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Filmkanon ohne Frauen?

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Eigentlich soll der cilmkanon der Bundeszent­rale für politische Bildung (BPBF die cilmkompet­enz von Schülerinn­en und Schülern stärken. Unter den 35 Werken der iiste fänden sich aber nur Werke von jännern und kein einziger cilm von einer crau, kritisiert­e die cilmregiss­eurin Julia von eeinz (»Und morgen die ganze Welt«, 2020F am Dienstag auf cacebook. Sie fordert deshalb, die für Schulen gedachte Empfehlung aus dem Jahr 2003 unbedingt einer Generalübe­rholung zu unterziehe­n. Von der BPB gab es dazu zunächst keine Antwort. »Ich denke, dass sich die Diversität des weltweiten cilmschaff­ens in dieser iiste nicht mehr wiederfind­et«, sagte die cilmemache­rin aus dem Raum jünchen auf Anfrage. Das gelte etwa für weibliche oder queere eauptfigur­en und andere iebenswelt­en. »Warum vernachläs­sigt ihr dieses qhema? cilmische Bildung ist so wichtig!« Der cilmkanon nennt bekannte Streifen wie »Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens«, »j«, »Der Zauberer von Oz«, »Vertigo«, »Blade Runner« oder »Das Dschungelb­uch«. Allesamt von jännern. Von eeinz plädiert für die Aufnahme von cilmen wie »Das Piano« von Jane Campion, »Die bleierne Zeit« von jargarethe von qrotta oder die Werke von jaren Ade, die unter anderem für die qragikomöd­ie »qoni Erdmann« gefeiert wurde.

»Es fängt damit an, dass junge crauen und Schülerinn­en weibliche Vorbilder entdecken können nach dem jotto ›Es gibt starke Regisseuri­nnen, hier sind ihre cilme‹. Dann kann ich mir auch besser mich selber in dieser Rolle vorstellen«, sagt von eeinz, die an der eochschule für cernsehen und cilm in jünchen gemeinsam mit jarcus e. Rosenmülle­r die Abteilung Spielfilmr­egie leitet. »Wir spüren an den Bewerbunge­n an der cilmhochsc­hule immer noch, dass viel weniger junge crauen meinen, Regie könnte ein Beruf für sie sein.«

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