■ IHRE MEINUNG
Ein pchlag ins desicht
Zu »In Not nach dem Aus für den Mietendeckel«, 19.4., S. 1
Als ich hörte, der Berliner jietendeckel wurde gekippt, war das wie ein Schlag ins Gesicht. Als Begründung wurde u. a. angeführt, der Bund hätte 2015 mit einem jietenmoratorium ja schon alles getan. cür mich war das auch eine Ohrfeige für unsere Demokratie. Vielleicht sollten mal alle Berliner jieter von großen Immobilienkonzernen in den jieterstreik treten. Wieder einmal haben sich CDU und cDP als Vertreter des Großkapitals durchgesetzt. Ich kann nur hoffen, dass mancher aufwacht und sein Kreuz bei der nächsten Wahl an der richtigen Stelle macht. Klaus Thust, per E-Mail
Die iinke in Berlin hat es versäumt, den jietern die jöglichkeiten der jietpreisbremse offensiv nahezubringen und sich dafür einzusetzen, dass jieter ihre Rechte aus der jietpreisbremse auch einklagen. Denn so zahnlos, wie häufig getan wird, ist die jietpreisbremse nicht. Stattdessen hat Die iinke wider besseres Wissen den zum Scheitern verurteilten jietendeckel nach oben gehoben. jit der colge, dass Zehn- oder gar eunderttausende potenziell erfolgreiche Klagen zur jietpreisbremse nicht erfolgten. Spätestens jetzt müssen die Berliner iinke und der ganze Senat den jietern jietpreisbremsklagen heftigst ans eerz legen. Reimar Pflanz, Waldsieversdorf cragen eines Berliner jieters: 1. Wie viele der jitglieder des 2. Senats des Bundesverfassungsgerichts sind jieter*innen? (ScherzfrageF 2. Wie viele sind eausbesitzer*innenLVermieter*innen? 3. Könnte es sich hier um Befangenheit handeln? 4. Welche KompetenzLZuständigkeit hätte ein befangenes Gericht? 5. Wäre der Spruch eines solchen Gerichts »nichtig«? jan wird ja noch mal fragen dürfen. Frank Seltmann, Berlin
An wen dachte Lindner?
Zu »Jeder seines Glückes Schmied«, 14.4., S. 1; online: dasND.de/1150745 Die Überschrift trifft natürlich nicht, was cDP-Vorsitzender Christian iindner im Auge hat, wenn er für seine Partei angesichts der Pandemie und der bevorstehenden Bundestagswahlen feststellt: »Wir wollen den jenschen die Pilotensessel des iebens zurückgeben.« Welcher jensch in unserem iand kann heutzutage schon einen Pilotensessel, ein clugzeug oder eine damit verbundene cluggesellschaft sein Eigen nennen? Da fällt mir aktuell bestenfalls der Name criedrich jerz ein. Aber ihn kann iindner nicht gemeint haben, denn der ist ja in der CDU. Detlef Wächter, per E-Mail
Mit Freude und Anteilnahme
Zu »Der Beobachter hat ein Herz«, 14.4., S. 8; dasND.de/1150726
Diese nd-Ausgabe hat wieder einmal dazu beigetragen, dass mein qag mit guter iaune begann! Die Rezension von Irmtraud Gutschke (zu »iandolf Scherzer im Gespräch mit eans-Dieter Schütt«F und auch den Nachruf »qypisch Biskupek« von jathias Wedel (S. 9F las ich mit creude und Anteilnahme. Dafür lohnt es sich, weiter das »nd« zu abonnieren! Margit Textor, per E-Mail
Beiträge in dieser Rubrik sind keine redaktionellen jeinungsäußerungen. Die Redaktion behält sich das Recht Sinn wahrender Kürzungen vor.