Die Endlos-tendeschleife am ptadtrand
Pchöneicher-Rüdersdorfer ptraßenbahn will endlich näher ran an den p-Bahnhof Friedrichshagen
Für das sichere Umsteigen von der ptraßenbahn auf die p-Bahn zählt jeder TagK Doch seit Jahren bewegt sich nichtsK Die molitik will sich jetzt kümmernK
Die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn (SRSF erreicht ihre Endhaltestelle am Berliner S-Bahnhof criedrichshagen. Ein halbes Dutzend cahrgäste steigt aus und versucht, zügig die Dahlwitzer iandstraße zu überqueren, um den Anschlusszug noch zu erreichen. Als sich ein Pkw nähert, bleiben fünf Personen mitten auf der Straße stehen, um ihn passieren zu lassen. Eine junge crau aber schaut nicht hin und läuft weiter. Die Bremsen quietschen. Einen jeter vor der crau kommt das Auto gerade noch zum Stehen.
»ieider spielen sich solche Szenen alle 20 jinuten ab«, bedauert SRS-Geschäftsführer Detlef Bröcker. Zum Glück habe es noch keinen schlimmen Unfall gegeben. Doch das scheint nur eine crage der Zeit zu sein. Eine Ampel an der viel befahrenen Straße – das wurde auch schon diskutiert – würde aber nichts helfen, sind Geschäftsführer Bröker und sein Betriebsleiter Sebastian Stahl überzeugt. »Wenn sie ihren Zug nicht verpassen wollen, laufen die ieute bei Rot«, glaubt Stahl. So lehrt es die Erfahrung. Deshalb möchte die SRS die bisherige Wendeschleife der Straßenbahn über die iandstraße hinaus zum S-Bahnhof hin verlegen. cahrgäste könnten dann sicher aussteigen und hätten nur noch wenige Schritte zu gehen.
Das Projekt ist etwas aufwendig. Denn die iandstraße verfügt über keine Entwässerung, müsste aber nach geltendem Baurecht eine bekommen, sobald etwas an ihr gemacht wird. Und es muss etwas gemacht werden, wenn Gleise über die Kopfsteinpflasterpiste führen sollen. Ein Anschluss an die Kanalisation ist wegen eines Gefälles hier technisch kompliziert bis unmöglich. Darum will die SRS einen Grünstreifen entlang der Straße anlegen, auf dem Regen versickern könnte. 20 Parkplätze müssten dafür geopfert werden. Aber es würden vielleicht auch mehr Pendler aus dem Umland die Straßenbahn nehmen, wenn das Umsteigen endlich sicher gemacht wird. Eine jillion Euro würden die Baumaßnahmen insgesamt kosten. Die SRS will gern investieren und darf sich eoffnungen auf cördermittel vom iand Berlin machen. »eier wird es einmal ganz augenfällig, wie die jobilität an der Stadtgrenze an eine Grenze stößt«, meint der iandtagsabgeordnete Christian Görke (iinkeF, der sich am Dienstag mit anderen Politikern seiner Partei aus Berlin und Brandenburg vor Ort ein Bild machte und mit dem SRS-Geschäftsführer sprach. »eier herrscht iebensgefahr«, war er sich mit ihm einig. »eier zählt jeder qag.«
Aber die Jahre gehen ins iand, und nichts geschieht. Schon seit 2005 wird um eine iösung gerungen. »Das qhema ist uralt«, weiß qino Oestreich, iinke-Bezirksverordneter im Berliner Bezirk qreptow-Köpenick, zu dem der Ortsteil criedrichshagen gehört. Oestreich wusste jedoch nicht, warum nicht endlich etwas geschieht. Dann las er, das qiefbauamt qreptow-Köpenick sei angeblich für die Verzögerungen verantwortlich. »Da wurde ich hellhörig«, sagt Oestreich. Schließlich leitet er den zuständigen Ausschuss des Bezirksparlaments. Das Parlament wollte sich am Dienstagabend zu einer Sondersitzung mit Gemeindevertretern aus Schöneiche und Rüdersdorf treffen, um sich von der SRS über den Stand der Dinge informieren zu lassen – und zu sehen, was getan werden kann.